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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen 1977 und 1986 schuf der amerikanische Künstler Andy Warhol (1928 - 1987) sechs unterschiedlich große Bilderserien mit den Titeln Oxidations, Shadows, Eggs, Yarns, Rorschachs und Camouflages. Ihnen lagen keine Fotografien populärer Prominenter, Produkte oder Ereignisse zugrunde, sondern gegenstandslose Bildthemen oder Muster. In den späten Siebzigern sowie frühen Achtzigern fokussiert sich Andy Warhol zunehmend auf abstrakte…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen 1977 und 1986 schuf der amerikanische Künstler Andy Warhol (1928 - 1987) sechs unterschiedlich große Bilderserien mit den Titeln Oxidations, Shadows, Eggs, Yarns, Rorschachs und Camouflages. Ihnen lagen keine Fotografien populärer Prominenter, Produkte oder Ereignisse zugrunde, sondern gegenstandslose Bildthemen oder Muster. In den späten Siebzigern sowie frühen Achtzigern fokussiert sich Andy Warhol zunehmend auf abstrakte Darstellungen und distanziert sich somit von seinen früheren Werken. Die gegenständliche Bildsprache verliert für ihn immer mehr an Bedeutung. Er sucht nach neuen Bildthemen und setzt sich schließlich künstlerisch mit dem Thema Schatten auseinander, welche sich in seiner Serie 'Shadows' widerspiegelt. Inspiriert von seinem Assistenten Ronnie Cutrone (1948 - 2013), welcher ihn auf die Idee gebracht haben soll Schatten zu malen, produziert Warhol 1978 bis 1979, im Alter von 50 Jahren, eine monumentale Serie von Bildern mit dem Titel 'Shadows', welche aus 102 Tafeln besteht. Mit dieser Serie erprobt er den Ausstieg aus der eigenen Bilderwelt. Diese Hausarbeit möchte die 'Shadows' vorstellen und die Besonderheiten der einzelnen Bilder beschreiben. Dabei wird auf die Entstehungsgeschichte und Herstellung der seriellen Bilder sowie auf die früheren Serien 'Skull' (1976) und 'Hammer and Sickle' (1977) eingegangen. Auch die wichtigsten Ausstellungen der auch sogenannten 'Shadow Paintings' werden vorgestellt. Hierbei wird auf die Wirkung der monumentalen Serie eingegangen. Die serielle Hängung und der Effekt der 'Shadows' erinnern dabei an Warhols frühe Experimente mit stationären Kameras und lang andauernden Underground-Filmen wie Sleep (1963) und Empire (1964)3, welche auch vorgestellt werden. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit Motive und die künstlerische Gestaltung somit verglichen werden können und welche Bedeutung die 'Shadows' dadurch erlangen.

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