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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,1, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Recht, Verwaltung und Management der Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der wirtschaftlichen Rezession, in der sich Deutschland derzeitig befindet, wird der Ruf nach grundlegenden Reformen sowie dem Wachstumsmotor immer lauter. Deutschland als rohstoffarmer Staat ist auf den Export spezieller, technisch hochwertiger Produkte ange-wiesen. Somit liegen Deutschlands Kapazitäten im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,1, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Recht, Verwaltung und Management der Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der wirtschaftlichen Rezession, in der sich Deutschland derzeitig befindet, wird der Ruf nach grundlegenden Reformen sowie dem Wachstumsmotor immer lauter. Deutschland als rohstoffarmer Staat ist auf den Export spezieller, technisch hochwertiger Produkte ange-wiesen. Somit liegen Deutschlands Kapazitäten im Humankapital – den hochqualifizierten Individuen. Nach dem schlechten Abschneiden bei der PISA-Studie und zu den Schlusslichtern im europäischen Wirtschaftswachstum seit nunmehr sieben Jahren zählend, muss etwas geschehen. Dies hat auch die Bundesregierung erkannt. Sie „[…] will die Bürger mehr als bisher zum lebenslangen Lernen motivieren. Die Stärkung der Weiterbildung und die Schaffung einer „neuen Lernkultur“ [..] [sind hierbei] wesentliche Ziele […]. […] [L]ebenslanges Lernen [..] [gewinnt] immer größere Bedeutung. Die Bundesregierung [..] [will] die Weiterbildung neben Schule, Hochschulen und beruflicher Bildung „zu einem gleichberechtigten vierten Bein im Bildungsbereich ausbauen“ […].“ (Braunschweiger Zeitung 1999) Wie in allen Lebensbereichen Deutschlands muss auch dieser Bereich rechtlich festgeschrie¬ben sein. Da Bildung Ländersache ist, gibt es verschiedene Gesetze zur Erwachsenenweiter-bildung. Im Folgenden wird sich auf das Niedersächsische Erwachsenenbildungsgesetz (NEBG) bezogen. Es geht um die „Anerkennung der Förderungsberechtigung einer Landes-einrichtung der Erwachsenenbildung nach dem Niedersächsischen Erwachsenenbildungs-gesetz“. Hierbei wird auf den bildungspolitischen Hintergrund des NEBG eingegangen. Zudem wird das NEBG einer rechtlichen Betrachtung unterzogen sowie der Frage nachgegangen, inwieweit politische Gestaltungsprozesse in dieses Verfahren einwirken. Abschließend werden die reale Umsetzung sowie die Bedeutung des NEBG für den Bestand des Bildungssystems einer kritischen Betrachtung unterzogen.