Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beruf des Lehrers umfasst zahlreiche Tätigkeitsfelder und Kompetenzen. Die Planung des Unterrichts und dessen Gestaltung, die Erziehung im Hinblick auf soziale und kulturelle Lebensbedingungen sowie die Vermittlung von Werten und Normen als auch das Bewerten von Schülerleistungen und der Umgang mit verschiedenen Lernvoraussetzungen bilden nur einen Teil der pädagogischen und didaktischen Aufgabenfelder ab. Neben diesen zentralen Anforderungen zählen die Beziehung zwischen Lehrer:innen und Schüler:innen und die daraus resultierende Anerkennung und eine Vertrauensebene zum Lehrer-Dasein und einer zielführenden Lernatmosphäre dazu. Doch oftmals stellt sich die Frage, wie man eine gute Leher:innen- Schüler:innen-Beziehung aufbauen und diese aufrechterhalten kann. Von welchen Faktoren hängt diese Beziehungskonstellation ab. Wie wirkt sich das Verhältnis zwischen Lehrer:innen und Schüler:innen auf die Anerkennung und das Vertrauensverhältnis, welche sich wechselseitig bedingen, aus? Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird zunächst theoretisch erläutert, was unter Anerkennung und Vertrauen zu verstehen ist und wie diese beiden Faktoren vonseiten der Schüler:innen und Lehrer:innen im Unterrichtsgeschehen erreicht werden können. Weiterhin werden anhand von verschiedenen Beobachtungsbeispielen praxisnahe Situationen herangezogen und auf Basis der herausgearbeiteten Analysekategorien analysiert, um die Erkenntnis zu stützen und zur Beantwortung der Frage, beizutragen, inwieweit sich eine intakte Lehrer-Schülerinnen-Beziehung gewinnbringend, auf gegenseitige Anerkennung und Vertrauen auswirken und welche Rolle ebendieser für eine angenehme Lernatmosphäre innewohnt.
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