Gelangweilt von ihrem Alltagsleben, lässt sich die 31-jährige Elisa auf ein erotisches Abenteuer mit ihrem Ex-Liebhaber ein. Per Auto reisen sie nach Frankreich. In dem kleinen Küstendorf Vielle-Saint-Girons begegnen sie Maylène. Die geheimnisvolle junge Frau führt ein Restaurant, das sie von ihrem kranken Onkel Antoine übernommen hat. Von ihm stammt auch ein seltsames blaues Elixier, das eine bemerkenswerte bewusstseinserweiternde Wirkung besitzt. Zu ihrem 30. Geburtstag lädt Maylène neben einer Freundin auch das deutsche Liebespaar ein. Die folgende Nacht entwickelt sich für das Quartett zu einem betörenden Extrakt aus Genuss, Albtraum und einer kafkaesken Sinnesflut, bei der Dalis Werk "Die brennende Giraffe" eine tragende Rolle spielt. Spätestens am Tag danach wird klar, warum Antoine kurz vor seinem Tod an Maylène appelliert hatte, sie möge niemals Gott spielen.