Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Folge der Globalisierung ist die zunehmende Internationalisierung wirtschaftlicher Unternehmen. Um die weltweite Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und auszubauen, werden die Unternehmen förmlich zu neuen Strategien und Konzepten gezwungen. Am Markt treten immer mehr Konkurrenten, besonders aus Schwellenländern, aus dem asiatischen Markt aber auch Zusammenschlüsse von Wirtschaftsblöcken, wie beispielsweise der EU, auf. Trotz der immer wachsenden Konkurrenz müssen internationale Unternehmen unter erschwerten Bedingungen alle Märkte bedienen. Besonders schwer ist es unter den enormen Kostensteigerungen bei Produktentwicklungen die wirtschaftlichen Ziele des Unternehmens zu erreichen. Viele Unternehmen können das Lösen der Probleme nicht mehr alleine bewältigen und sind darauf angewiesen, geeignete internationale Unternehmenspartner zu suchen, mit denen sie gemeinsam Wettbewerbsvorteile erzielen und sich am Markt behaupten können. Im Zuge dessen gewann die internationale Unternehmensnetzwerkbildung bereits seit 1990 immer mehr an Bedeutung. International unabhängige Unternehmen kooperieren zunehmend, um dem ansteigenden Wettbewerb gemeinsam gerecht zu werden und ihn gemeinsam bewältigen zu können. Allerdings stehen die jeweiligen Unternehmenspartner vor dem Eingang eines internationalen Unternehmensnetzwerkes vor hohen Herausforderungen, die es zu erfüllen gilt, um eine zukunftsträchtige und stabile Zusammenarbeit zu gewährleisten. Welche Anforderungen die Unternehmen bei solch einem Zusammenschluss erfüllen müssen, wird in dieser Arbeit untersucht.