Am Beispiel der jüngsten Eskalationen im Finanzbereich zeigt sich, dass Krisen nicht nur in Rezessionszeiten, sondern auch in Wachstumsphasen Konjunktur haben. Für Unternehmen ist es heute selbstverständlich, sich mit Krisen auseinanderzusetzen und die betriebliche Restrukturierung bzw. Sanierung wird als eine der unternehmerischen Kernaufgaben angesehen. Das Sanierungskonzept als Normanforderung bzw. als gesetzlich fixierte Grundlage gibt es jedoch bisher nicht. Johannes Klein nimmt auf Basis eines fundierten theoretischen Bezugsrahmens eine systematische Analyse bestehender rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Anforderungen an Sanierungskonzepte und ihrer gegenseitigen Wechselwirkungen vor. Im Zentrum des Interesses stehen dabei die konkreten betriebswirtschaftlichen Anforderungen an Sanierungskonzepte wie der Leitfaden der Treuhandanstalt, die Anforderungen gemäß IDW FAR 1/91 und der Sanierungsansatz von Roland Berger Strategy Consultants. Der Autor identifiziert generelle Trends und spezielle zukünftigen Anforderungen in Bezug auf Sanierungskonzepte und entwickelt einen praxisorientierten Leitfaden zur Erstellung von Sanierungskonzepten als Handlungsempfehlung.
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