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Der Wirtschaftsboom in den 1960er Jahren führte in Österreich zu einem starken Arbeitskräftemangel, wodurch es zu einer gezielten Anwerbung von Arbeitskräften aus Südosteuropa kam. In der vorliegenden Studie wird den ökonomischen, politischen, gesellschaftlichen und globalen Aspekten dieser Migrationsbewegung auf nationaler und regionaler Ebene nachgegangen. Die Darstellung der Lebenswelten von ArbeitsmigrantInnen aus dem damaligen Jugoslawien bildet dabei eine wichtige Gegenerzählung zur staatlichen Perspektive, die von ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Interessen gekennzeichnet war.

Produktbeschreibung
Der Wirtschaftsboom in den 1960er Jahren führte in Österreich zu einem starken Arbeitskräftemangel, wodurch es zu einer gezielten Anwerbung von Arbeitskräften aus Südosteuropa kam. In der vorliegenden Studie wird den ökonomischen, politischen, gesellschaftlichen und globalen Aspekten dieser Migrationsbewegung auf nationaler und regionaler Ebene nachgegangen. Die Darstellung der Lebenswelten von ArbeitsmigrantInnen aus dem damaligen Jugoslawien bildet dabei eine wichtige Gegenerzählung zur staatlichen Perspektive, die von ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Interessen gekennzeichnet war.
Autorenporträt
Dr.in Verena Lorber ist Senior Scientist am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Zu ihren wissenschaftlichen Schwerpunkten zählen die Historische Migrationsforschung, Oral History, Gender Studies und Regionalgeschichte.