Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Technische Hochschule Rosenheim, Veranstaltung: Planungs- und Informationssysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll beantwortet werden, wie eine Angleichung von internem und externem Rechnungswesen im Mittelstand möglich ist, welche Grenzen es gibt und welche organisatorischen Maßnahmen dabei zu beachten sind. Das Rechnungswesen ist von zentraler Bedeutung für die Erfolgsermittlung, die Entscheidungsfindung und Abbildung von Geschäftsvorfällen in Unternehmen. Traditionell trennt es sich in Deutschland in das interne und externe Rechnungswesen. Sie unterscheiden sich in ihren Instrumenten, Anforderungen, Informationen und Adressaten. In Deutschland wird es, neben den unterschiedlichen Zwecken der Systeme, mit den im HGB festlegten Prinzipien begründet. Die Trennung der Systeme zeigt sich auch in der Organisation der Unternehmen. So ist das Controlling für das interne und die Finanzbuchhaltung für das externe Rechnungswesen zuständig. Zwei Rechnungswesen in einem Unternehmen führen zu einem personellen, organisatorischen und finanziellen Mehraufwand, einer nicht ganzheitlichen Sichtweise auf Geschäftsvorfälle sowie zu einer Verwirrung und Intransparenz durch verschiedene Erfolgsgrößen und Berechnungen. Dies gilt vor allem für international agierende Unternehmen. Aus diesen Gründen und durch die steigende Internationalisierung sowie Kapitalmarktorientierung wird in Theorie und Praxis eine Angleichung beider Systeme als Lösung diskutiert.
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