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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Grundkurs II: Varietäten, Textsorten, Sprachstile, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Modemacherin Jil Sander im Frankfurter Allgemeine Magazin: "Ich habe vielleicht etwas Weltverbesserndes. Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, daß man contemporary sein muß, das future-Denken haben muß. Meine Idee war, die Hand-tailored-Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, daß man…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Grundkurs II: Varietäten, Textsorten, Sprachstile, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Modemacherin Jil Sander im Frankfurter Allgemeine Magazin: "Ich habe vielleicht etwas Weltverbesserndes. Mein Leben ist eine giving-story. Ich habe verstanden, daß man contemporary sein muß, das future-Denken haben muß. Meine Idee war, die Hand-tailored-Geschichte mit neuen Technologien zu verbinden. Und für den Erfolg war mein coordinated concept entscheidend, die Idee, daß man viele Teile einer collection miteinander combinen kann. Aber die audience hat das alles von Anfang an auch supported. Der problembewusste Mensch von heute kann diese Sachen, diese refined Qualitäten mit spirit eben auch appreciaten. Allerdings geht unser voice auch auf bestimmte Zielgruppen. Wer Ladyisches will, searcht nicht bei Jil Sander. Man muß Sinn haben für das effortless, das magic meines Stils." (Hervorhebungen durch den Verfasser); Jil Sander = Deutsche Modemacherin Liest man Jil Sanders Aussage zum ersten Mal, kommen berechtigte Zweifel auf, dass sie das wirklich so gesagt haben soll. Zu unglaublich, fast schon wie eine Farce, eine Karikatur der deutschen Sprache wirken ihre Sätze. Somit sind sie aber auch ein Paradebeispiel für all die Dinge, die im Moment Kritikwürdig sind an der deutschen Gegenwartssprache, und gießen Öl ins Feuer der Anglizismus-Gegner. In meiner Abhandlung "Anglizismen und Amerikanismen: "Anreicherung" oder "Bereicherung" der deutschen Gegenwartssprache?" möchte ich untersuchen, ob am "Denglisch" wirklich alles schlecht ist, möchte die historische Entwicklung kurz nachzeichnen, in Presse und Werbung sowie Jugendsprache zwei Hauptgebiete beleuchten und abschließend einen persönlichen Ausblick geben.