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Algorithmen nehmen Einfluss auf unser Leben: Von ihnen hängt es ab, ob man etwa einen Kredit für sein Haus erhält und wie viel man für die Krankenversicherung bezahlt. Cathy O’Neil, ehemalige Hedgefonds-Managerin und heute Big-Data-Whistleblowerin, erklärt, wie Algorithmen in der Theorie objektive Entscheidungen ermöglichen, im wirklichen Leben aber mächtigen Interessen folgen. Algorithmen nehmen Einfluss auf die Politik, gefährden freie Wahlen und manipulieren über soziale Netzwerke sogar die Demokratie. Cathy O’Neils dringlicher Appell zeigt, wie sie Diskriminierung und Ungleichheit…mehr

Produktbeschreibung
Algorithmen nehmen Einfluss auf unser Leben: Von ihnen hängt es ab, ob man etwa einen Kredit für sein Haus erhält und wie viel man für die Krankenversicherung bezahlt. Cathy O’Neil, ehemalige Hedgefonds-Managerin und heute Big-Data-Whistleblowerin, erklärt, wie Algorithmen in der Theorie objektive Entscheidungen ermöglichen, im wirklichen Leben aber mächtigen Interessen folgen. Algorithmen nehmen Einfluss auf die Politik, gefährden freie Wahlen und manipulieren über soziale Netzwerke sogar die Demokratie. Cathy O’Neils dringlicher Appell zeigt, wie sie Diskriminierung und Ungleichheit verstärken und so zu Waffen werden, die das Fundament unserer Gesellschaft erschüttern.

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Autorenporträt
Cathy O¿Neil, 1972 geboren, ist Mathematikerin und hat in Harvard promoviert. Sie arbeitete zunächst als Dozentin, dann als Hedgefonds-Managerin, bevor sie begann, sich bei Occupy Wall Street zu engagieren. Inzwischen ist sie eine der profiliertesten Kritikerinnen der Digitalbranche und hat den Begriff ¿Weapons of Math Destruction¿ (WMDs) geprägt. Heute arbeitet sie als Datenanalystin und Bloggerin. Cathy O'Neil lebt mit ihrer Familie in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Eduard Kaeser erkundet den Sündenfall der Mathematik mit diesem Buch der Mathematikerin Cathy O'Neil. Einblicke in ein "verstörendes" Zeitphänomen, dem immateriellen Wettrüsten mittels mathematischer Modelle, gewinnt Kaeser bei der Lektüre. Aber auch, dass nicht die Algorithmen an sich schädlich sind, sondern ihr Gebrauch, erfährt er, wenn die Autorin Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen wie Arbeitsmarkt, Kriminalitätsprognose und Krankenversicherung anführt, um die Gefahren von Big Data zu veranschaulichen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Einblick in ein verstörendes Zeitphänomen." Eduard Kaeser, Neue Zürcher Zeitung online, 23.11.17

"Ein tolles Buch." Thorsten Giersch, Handelsblatt online, 11.10.17

"O'Neils exzellente Recherche und ihre spannenden Fallbeispiele machen das Buch lesenswert." Stephan M. Müller, Die Rheinpfalz, 10.10.17

"Rundheraus zu empfehlen. Denn O'Neil besitzt die seltene Gabe, Mathematik zu erklären, ohne Mathematik zu benutzen." Wolfgang Stieler, Technology Review, Oktober 2017

"Ein wichtiges, diskussionswürdiges, interessantes Buch." Brigitte, 27.09.17

"Ihre Aufklärungsarbeit, die auf eine immer stärker werdende Spaltung der Gesellschaft und eine schleichende Entmündigung durch Maschinen aufmerksam macht, verdient eine breite Leserschaft." Gerrit Stratmann, Deutschlandfunk Kultur, 20.09.17

"Cathy O'Neil gelingt es in einfachen Worten, den Mythos um Algorithmen zu entzaubern." Martin Zeyn, Bayern 2, 16.09.17

"O'Neil gelingt es, zu zeigen, dass die Mathematik nur in der Theorie neutral ist. In der Praxis sind Algorithmen häufig so gestaltet, dass sie gerade keine objektiven Entscheidungen treffen." Till Knipper, Tagesspiegel, 21.08.17