Die Auseinandersetzung mit der Angst gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Kindes, da Ängste seine Entwicklung erheblich hemmen können. Viele Kinder - besonders solche mit einer geistigen Behinderung - brauchen dazu Unterstützung. Wer aber Kindern helfen will, muss ihre Ängste verstehen. Der Autor geht vorerst auf den Begriff Affekt ein, wobei er sich an Ciompis Entwurf einer fraktalen Affektlogik orientiert. Auf dieser Grundlage differenziert er anschliessend zwischen Angst, Schreck, Panik, Sorge und Ängstlichkeit und berichtet auch über Ursachen, Folgen und den Sinn der Angst. Stets von der Normalität ausgehend werden die bedeutendsten Kinderängste fundiert behandelt und mit heilpädagogischen Aspekten ergänzt. Schließlich werden konkrete Ideen für den Unterricht und die Elternarbeit vorgestellt.
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