Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Angst, Freiheit und Verantwortung: Drei große Begriffe, die vielfach besetzt sind. Angst beispielsweise ist, gerade in der heutigen Zeit, ein Begriff, der in der Psychologie besondere Aufmerksamkeit bekommt. Viele Menschen fühlen sich ängstlich - sie sehen sich existenziellen Nöten ausgesetzt. Sie finden sich in einer Welt wieder, die sich immer schneller zu drehen scheint. Viele haben Angst, den Anschluss zu verlieren. Die Menschen fühlen sich haltlos. Diese Ängstlichkeit geht in der Folge oft mit einem subjektiv wahrgenommenen Freiheitsverlust einher. Unter der Diktatur der Angst, so kann man sagen, verlieren viele Menschen die Fähigkeit, freie Entscheidungen zu treffen. Sie sehen sich in den Determinismus gezwungen und geben vergleichsweise viel Entscheidungsgewalt an externe Faktoren ab. Anliegen der vorliegenden Arbeit ist es nun, eine existenzphilosophische Perspektive einzunehmen, um das Problemfeld Angst, Furcht, Freiheit und Verantwortung aus einem Betrachtungswinkel heraus zu diskutieren, der uns letzten Endes zu angstbefreiten und frei entscheidenden Menschen macht, welche die Angst eher auf ihr Potential hin deuten als auf ihre Negativeffekte. Ein hoher Anspruch! Und in letzter Instanz kann diese Abhandlung auch nur die Grundlagen legen. Es liegt an jedem Einzelnen selbst, die Ideen, die hier vermittelt werden sollen, mit konkreten Inhalten zu füllen.
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