Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: der erste Teil beschäftigt sich mit den theologischen und metaphysisch-existentialistischen Grundlagen von Kierkegaards Schrift, der zweite Teil behandelt die Begriffe Angst und Entängstigung, der dritte Teil stellt die Angstthematik in den philosophischen Horizont der idealistischen und nachidealistischen Philosophie. Der Übergang zum dritten Kapitel ist eine detaillierte tabellarische Darstellung der Angst in ihren wesentlichen Momenten, die die komplexe Entfaltung der Angstthematik übersichtlich macht und vor allem die These von der anthropologischen Grundlegung in ihren verschiedenen Stadien nachzeichnet.
Mit der sich am Text durchgängig bestätigenden These, dass Kierkegaards Ansatz eine hamartologisch begründete Anthropologie zugrunde liegt, will die Studie eine der schwierigsten und dunkelsten Abhandlungen Kierkegaards in ihrer ganzen Komplexität erhellen.
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Hermann Deuser in: Theologische Literaturzeitung 144.10 (2019), 1051-1052