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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München (-), Veranstaltung: Gewaltlosigkeit - eine Grundhaltung des Christen? Theologisch-ethische Aspekte zu einem wichtigen Thema der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meines Praktikums in der Altenarbeit und auch bei meiner jetzigen Tätigkeit in der Behindertenarbeit wurde und werde ich immer wieder mit Fragen konfrontiert, warum Gott so grausam ist. “Was habe ich getan, daß Gott mich mit dieser Krankheit straft?”, oder bei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München (-), Veranstaltung: Gewaltlosigkeit - eine Grundhaltung des Christen? Theologisch-ethische Aspekte zu einem wichtigen Thema der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meines Praktikums in der Altenarbeit und auch bei meiner jetzigen Tätigkeit in der Behindertenarbeit wurde und werde ich immer wieder mit Fragen konfrontiert, warum Gott so grausam ist. “Was habe ich getan, daß Gott mich mit dieser Krankheit straft?”, oder bei Elterngesprächen: “Warum straft uns Gott mit einem behinderten Kind?” Zusätzlich zu den durch Krankheit und Behinderung vorhandenen Belastungen, leiden diese Menschen unter dem “strafenden” Gott, suchen die Ursachen in eigenem, vermeintlichem Fehlverhalten. Aber nicht nur Angst, sondern auch die Sehnsucht nach dem “strafenden Gott”, nach klaren Handlungsanweisungen, nach straffen Strukturen in religiösen Gemeinschaften konnte ich in den letzten Jahren beobachten. Die Sehnsucht vieler Menschen nach einer “Führung”, nach klaren Normen, um selber nicht mehr die Verantwortung für die Ausgestaltung seines Lebens übernehmen zu müssen. Angstmachende Gottesbilder schränken jedoch auch die Freiheit und Autonomie in der Lebensgestaltung ein. Dieses Thema - angstmachende und befreiende Gottesbilder - möchte ich nachfolgend näher betrachten, wobei ich mich überwiegend am katholischen Glauben orientiere. Der Bezug zum Seminarthema stellt sich für mich dadurch, daß angstmachende Gottesbilder häufig dazu dienen, Menschen mit “Gewalt” zu erziehen oder zu bekehren.