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Er wird kommen, um zu richten ... Nürnberg wird von einem grausigen Mord erschüttert: An den Stadttoren hängen die viergeteilten Körperteile einer Leiche. Noch ehe die Identität des Opfers festgestellt werden kann, taucht im Internet ein Livestream auf: In einem Gewölbe kauert eine Person, gefesselt und mit einer schwarzen Kapuze verhüllt, hinter ihr schärft ein Scharfrichter seine Axt. Für die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler beginnt die Jagd nach einem Killer, der sich als Richter über seine Opfer erhebt. Und der bald auch sie im Visier hat ...
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Lars Schütz wurde 1992 geboren. Er arbeitet als Texter für eine große Düsseldorfer Werbeagentur. Mit seinen Thrillern rund um Profiler Jan Grall und Rabea Wyler fesselt und begeistert er seine Leser*innen.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 28. Juni 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843724838
- Artikelnr.: 60582535
„Angstrichter“ von Lars Schütz ist ein neuer spannender Thriller mit den beiden Profilern Jan Grall und Rabea Wyler.
In Nürnberg geschieht ein grausamer Mord, der an mittelalterliche Bestrafungsmethoden erinnert. Das Opfer wurde offenbar gevierteilt und die Reste seines …
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„Angstrichter“ von Lars Schütz ist ein neuer spannender Thriller mit den beiden Profilern Jan Grall und Rabea Wyler.
In Nürnberg geschieht ein grausamer Mord, der an mittelalterliche Bestrafungsmethoden erinnert. Das Opfer wurde offenbar gevierteilt und die Reste seines Körpers aufgehängt an den Stadttoren öffentlich zur Schau gestellt. Die Geschichtsprofessorin Ellen fühlt sich nicht nur als Mittelalterexpertin betroffen, sondern das Opfer war einer ihrer Studenten. Sie kennt Jan Grall noch vom Studium und hat seinen spektakulären Werdegang verfolgt, so dass sie ihn spontan um Hilfe bittet. Kurze Zeit später taucht ein Video vom Mord im Internet auf, welches bestätigt, dass tatsächlich ein Scharfrichter seiner blutigen Aufgabe nachgeht.
Jan Grall und Rabea Wyler gehen seit ihrem letzten Fall beruflich eigentlich getrennte Wege, aber als Jan Rabea um Hilfe bittet, ist sie sofort zur Stelle. Der vierte Fall führt die beiden in die Welt des Mittelalters, in der drakonische Strafen und grausame Foltermethoden an der Tagesordnung waren. Wer die Reihe kennt, der weiß, dass diese vom Autor auch sehr plastisch und detailreich beschrieben werden, so dass man nicht allzu zarte Nerven haben sollte.
Das Profilerduo hat eine großartige Dynamik, die auch nach längerer Trennung nahtlos funktioniert. Die Perspektiven wechseln zwischen den verschiedenen Charakteren und man bekommt dabei nicht nur Einblicke in die Gedanken von Jan und Rabea, sondern auch in die Köpfe der Opfer und des Täters. Das erzeugt wie gewohnt eine beklemmende und packende Atmosphäre, der man sich gar nicht entziehen kann.
Die Handlung ist absolut spannend und voller überraschender Twists. Ich liebe diese Thrillerreihe, die mich jedes Mal begeistern kann. Das Privatleben von Jan und Rabea ist genauso interessant wie der Fall und mir gefällt sehr, wie sich die beiden Charaktere im Laufe der Bücher weiterentwickelt haben. Gleichzeitig wird die mitreißende Story nicht von den privaten Verwicklungen dominiert, sondern Lars Schütz findet genau die richtige Balance.
Mein Fazit:
Auch mit dem vierten Band konnte mich der Autor komplett begeistern. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!
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Spannende Fortsetzung
Bei ihrem vierten Fall treffen die zwei Profiler Jan Grall und Rabea Wyler auf einen Killer, der seine Opfer nach mittelalterlichen Tötungsmethoden zur Strecke bringt: An den Stadttoren Nürnbergs findet man die Stücke eines viergeteilten Leichnams. Bei ihrer …
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Spannende Fortsetzung
Bei ihrem vierten Fall treffen die zwei Profiler Jan Grall und Rabea Wyler auf einen Killer, der seine Opfer nach mittelalterlichen Tötungsmethoden zur Strecke bringt: An den Stadttoren Nürnbergs findet man die Stücke eines viergeteilten Leichnams. Bei ihrer Suche nach dem Mörder geraten die beiden selbst ins Visier des Mörders.
Das Cover ist ganz okay, würde mich jedoch nicht nach dem Buch greifen lassen, sondern der Name des Autors, da ich die vorherigen Bände schon verschlungen habe.
Der Schreibstil ist wie gewohnt spannend und flüssig, auch dieses Buch habe ich an einem Stück gelesen. Das Buch ist in mehrere Teile, je nach Bestrafung, geteilt. Das Mittelalter ist eine interessante Epoche und man lernt auch einiges von der Geschichte, zum Beispiel, woher bestimmte Sprichwörter kommen. Die Entwicklung der Charaktere ist glaubwürdig und Jan und Rabea sind immer noch sympathisch. Gegen Ende hin kann man sich einen Teil der Lösung selbst denken, was ich jedoch nicht schlimm finde, alles in allem ist die Auflösung logisch. Auch geht es ein wenig brutal her, was mir jedoch ebenfalls gefällt.
Ich gebe dem Thriller 5 Sterne.
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Den Bewohnern von Nürnberg bietet sich ein grausamer Anblick, denn an den Stadttoren hängen die gevierteilten Körperteile einer Leiche. Die Professorin Ellen Grafenberg, die in Nürnberg mittelalterliche Geschichte lehrt, erkennt sofort, dass es sich offenbar um eine …
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Den Bewohnern von Nürnberg bietet sich ein grausamer Anblick, denn an den Stadttoren hängen die gevierteilten Körperteile einer Leiche. Die Professorin Ellen Grafenberg, die in Nürnberg mittelalterliche Geschichte lehrt, erkennt sofort, dass es sich offenbar um eine mittelalterliche Hinrichtung handelt. Sie wendet sich an den Profiler Jan Grall und bittet ihn, Nachforschungen anzustellen. Gemeinsam mit Rabea Wyler begibt er sich auf die Jagd nach dem Täter. Doch schon bald werden die Jäger zu Gejagten...
"Angstrichter" ist bereits der vierte Fall für die beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. Wer allerdings an der Weiterentwicklung der Charaktere und dem Verlauf der privaten Nebenhandlungen interessiert ist, sollte, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Reihenfolge einhalten.
Das Buch startet mit einem atemberaubend spannenden Prolog. Ohne langatmiges Vorgeplänkel befindet man sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet einen selbsternannten Scharfrichter, der dabei ist, ein Urteil zu vollstrecken. Die Spannung ist sofort spürbar, man mag kaum glauben, was passiert. Das Interesse an diesem Fall, an der Identität des Scharfrichters und seinen Motiven wird unmittelbar geweckt.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Durch geschickt angelegte Szenenwechsel nimmt dieser Thriller schon früh ein hohes Tempo auf. Man gerät deshalb von Anfang an in den Sog der Ereignisse und kann sich dem spannenden Geschehen kaum entziehen. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen allerdings nicht sein, denn der Scharfrichter geht mit seinen Opfern nicht gerade sanft um und Lars Schütz versteht es hervorragend, diese Szenen so zu beschreiben, dass man sie spontan vor Augen hat.
Man fiebert mit Jan Grall und Rabea Wyler mit und stellt beim Lesen eigene Ermittlungen an. Der Täter scheint den beiden immer einen entscheidenden Schritt voraus zu sein. Schon bald werden sie von Jägern zu Gejagten. Dadurch steigt die Spannung immer weiter an und gipfelt schließlich in einem hochspannenden Finale.
Ein äußerst spannender Fall für Jan Grall und Rabea Wyler, der sich bereits nach wenigen Seiten zum Pageturner entwickelt!
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Ein äußerst spannender Thriller
Inhalt: Nürnberg. Verteilt an den vier Toren der Stadt hängen Körperteile einer Leiche. Fast zeitgleich findet sich im Internet ein Video, das eine gefesselte Person zeigt, die – nach mittelalterlicher Manier – gevierteilt …
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Ein äußerst spannender Thriller
Inhalt: Nürnberg. Verteilt an den vier Toren der Stadt hängen Körperteile einer Leiche. Fast zeitgleich findet sich im Internet ein Video, das eine gefesselte Person zeigt, die – nach mittelalterlicher Manier – gevierteilt wird: Ein selbsternannter Richter treibt sein Unwesen. Ein neuer Fall für die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler, die sich erneut an die Abgründe der menschlichen Psyche vortasten.
Persönliche Meinung: „Angstrichter“ ist ein Thriller von Lars Schütz und der vierte Band um die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler. Der Thriller wird hauptsächlich im Wechsel aus den Perspektiven von Jan und Rabea erzählt. Zusätzlich dazu werden auch mehrmals die Perspektiven von weiteren Figuren eingenommen, wodurch Tempo und Spannung des Thrillers zunehmen. Wie schon den vorherigen Grall-und-Wyler-Thrillern liegt auch „Angstrichter“ eine interessante und originelle Idee zugrunde. Ohne zu viel verraten zu wollen: Der Täter imitiert eine Art von Rechtsprechung, die im Mittelalter begründet zu sein scheint. Dementsprechend finden sich auch einige interessante Informationen zur mittelalterlichen Rechtsprechung im Thriller. Die Handlung von „Angstrichter“ ist durchweg spannend und rasant: Die Taktung der Morde ist hoch; Jan und Rabea gehen verschiedenen Spuren nach, landen aber teilweise in Sackgassen – nicht selten bringen sie sich dabei selbst in Gefahr. Der Fall ist durch die unterschiedlichen Perspektivierungen schön verworren und rätselhaft, sodass man nicht direkt weiß, welche Mosaikstücke wie und warum zusammenhängen. Auch die Identität der Täterfigur und deren Motiv bleiben bis zur schlüssigen Auflösung trüb. Das Ende ist dadurch – in mehrfacher Hinsicht – überraschend. Schön fand ich auch, dass neue Figuren, die sich als wichtig für Jan und Rabea entpuppen, im vierten Band eingebaut worden sind und so zusätzlich frischen Wind in die Handlung bringen (welche Figuren das sind möchte ich aus Spoilergründen nicht sagen :D). Wie schon die Vorgängerbände lässt sich auch „Angstrichter“ durch den anschaulichen und deutlichen Erzählstil von Lars Schütz ausgesprochen flüssig lesen. Da der Fall in sich abgeschlossen ist, kann man ihn auch lesen, ohne die Vorgängerbände zu kennen. Für ein tieferes Verständnis der Figuren (Jan und Rabea entwickeln sich über die einzelnen Bände hinweg), ist es aber sinnvoll, zunächst die Vorgängerbände zu lesen. Insgesamt ist „Angstrichter“ ein sehr spannender, schön geschriebener Thriller mit einem interessanten Modus Operandi des Täters.
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Ein neuer Fall für Grall und Wyler.
Dachte ich im letzten Band noch, Wyler würde nun ausscheiden, habe ich mich hier sehr über ein Wiedersehen gefreut.
Grausame Morde erschüttern Nürnberg. Es scheint, dass jemand mittelalterliche Methoden anwendet, um Menschen zu …
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Ein neuer Fall für Grall und Wyler.
Dachte ich im letzten Band noch, Wyler würde nun ausscheiden, habe ich mich hier sehr über ein Wiedersehen gefreut.
Grausame Morde erschüttern Nürnberg. Es scheint, dass jemand mittelalterliche Methoden anwendet, um Menschen zu bestrafen. Grall und Wyler reisen nach Nürnberg und werden mit Dingen konfrontiert, mit denen sie nicht gerechnet hätten.
Die Grausamkeit im Buch verlangt teilweise einen starken Magen, aber ich mag das. Bereits auf den ersten Seiten hatte Schütz mich gepackt und ich konnte das Buch dann auch nicht mehr aus den Händen legen. Zu spannend fand ich die Taten und wie Grall und Wyler im Dunklen tappen.
Kurze Kapitel sowie schnelle Szenewechsel machen das Buch rasant und man ist verleitet, immer noch kurz weiterzulesen, bis man - eigentlich zu schnell – am Ende angekommen ist. Der Plot ist überraschend und damit hätte ich nicht gerechnet.
Fazit: Angstrichter ist bereits der 4. Band der Reihe, aber einer der besten.
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Der vierte Band der Grall-und-Wyler-Reihe, den man aber auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.
Das Opfer wurde gevierteilt und die Reste des Körpers an den vier Stadttoren aufgehängt und öffentlich zur Schau gestellt. Ellen, eine Geschichtsprofessorin ist besonders betroffen, war das …
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Der vierte Band der Grall-und-Wyler-Reihe, den man aber auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.
Das Opfer wurde gevierteilt und die Reste des Körpers an den vier Stadttoren aufgehängt und öffentlich zur Schau gestellt. Ellen, eine Geschichtsprofessorin ist besonders betroffen, war das Opfer doch einer ihrer Studenten. Da sie Jan Grall aus Studienzeiten kennt, bittet sie ihn um Hilfe.
Als dann im Internet auch noch ein grausames Video über die Hinrichtung durch einen Schafrichter auftaucht, nehmen Jan Grall und Rabea Wyler die Ermittlungen auf, obwohl sie seit ihrem letzten Fall beruflich getrennte Wege gehen.
Und die Ermittlungen nehmen ihren Lauf…..
In überschaubaren Kapiteln werden die Taten/Tatorte recht detailliert beschrieben, die Spannung wird gehalten und das Blatt wendet sich immer wieder.
Definitiv nicht für zartbesaitete Leser, ich fand die Story bis zum Ende spannend und unterhaltsam.
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Zum Inhalt:
In Nürnberg geschieht ein grausamer Mord. Der Körper wurde viergeteilt und jeweils an die Stadttore gehängt. Im Internet taucht ein Livestream auf, indem man eine gefesselte Person sieht, mit einer Kapuze verhüllt, dahinter schärft ein Scharfrichter eine Axt. …
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Zum Inhalt:
In Nürnberg geschieht ein grausamer Mord. Der Körper wurde viergeteilt und jeweils an die Stadttore gehängt. Im Internet taucht ein Livestream auf, indem man eine gefesselte Person sieht, mit einer Kapuze verhüllt, dahinter schärft ein Scharfrichter eine Axt. Jan und Rabea fangen mit der Ermittlung an und geraten schon bald selbst ins Visier des Täters.
Meine Meinung:
Das war mal wieder ein Thriller nach meinem Geschmack. Sehr spannend, ziemlich heftig zwischendurch und mit Wendungen, die man nicht erwartet hatte. Den Schreibstil fand ich auch ganz schön gut, das Buch liest sich sehr flott weg. Die Geschichte fand ich gut durchdacht und auch logisch aufgebaut. Die Protagonisten begleite ich schon durch mehrere Teile und hoffe, dass es weitere Bücher geben wird.
Fazit:
Sehr spannend
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In Nürnberg wird ein grausamer Mord verübt. Er erinnert an mittelalterliche Strafen, denn das Opfer wurde gevierteilt und an allen vier Stadttoren zur Schau gestellt. Als wäre das nicht genug, wird im Internet davon auch noch ein Livestreame veröffentlicht. Obwohl Jan Grall …
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In Nürnberg wird ein grausamer Mord verübt. Er erinnert an mittelalterliche Strafen, denn das Opfer wurde gevierteilt und an allen vier Stadttoren zur Schau gestellt. Als wäre das nicht genug, wird im Internet davon auch noch ein Livestreame veröffentlicht. Obwohl Jan Grall gerade in seinem eigenen Ermittlerbüro viel zu tun hat und erdringend eine neue Bürohilfe sucht, übernimmt er gemeinsam mit Rabea Wyler diesen Fall. Beiden ahnen, dass das nicht das letzte Opfer sein wird.
Ich war von Anfang bis Ende von diesem Krimi gefangen genommen. So grausame, wie abartige Tötungsmethoden, die sich in meinen Augen in ihrer Grausamkeit immer noch gesteigert haben. Immer trifft es Menschen, die es bereits ahnen zu den Auserwählten des Henkers zu gehören und vor Angst vergehen. Immer wieder beeindruckend finde ich es, wie der Autor die beiden Ermittler (Jan + Rabea) erklären lässt, wie sie ihr Täterprofil eingrenzen, woraus sie ihre Schlüsse ziehen, diese verfeinern und bestimmte Dinge ausschließen. Und das Beste dabei, sie liegen meist richtig damit und kommen ihm, dem Scharfrichter, immer mehr auf die Spur. Wen wunderts da, dass Rabea und Jan zunehmend in den Fokus des Scharfrichters geraten. Die Geschichte dieses spannenden Krimis lässt erkennen, wie intensiv der Autor sich mit dem Mittelalter und deren Strafen vertraut gemacht hat. Es ist ihm gelungen dies wirkungsvoll in die Handlung einfließen zu lassen und kribbelnde Spannung zu erzeugen. Mich hat das Buch wunderbar, kurzweilig unterhalten. Darum gibt’s 5 wohlverdiente Lese-Sterne von mir.
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An den Stadttoren Nürnbergs sind Leichenteile befestigt. Diese Grausamkeit hält die Stadt in Atem.
Die Identität des Opfers ist schnell geklärt.
Dr. Ellen Grafenberg setzt sich mit dem Profiler Jan Grall in Verbindung, da sie das Opfer kannte. Kurz darauf taucht ein …
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An den Stadttoren Nürnbergs sind Leichenteile befestigt. Diese Grausamkeit hält die Stadt in Atem.
Die Identität des Opfers ist schnell geklärt.
Dr. Ellen Grafenberg setzt sich mit dem Profiler Jan Grall in Verbindung, da sie das Opfer kannte. Kurz darauf taucht ein grauenhaftes Video mit einer Hinrichtung im Internet auf und Ellen sieht einen Zusammenhang mit mittelalterlichen Foltermethoden.
Jan bittet Rabea Wyler um Mithilfe, die sich auch gleich auf den Weg macht.
Bei ihren Recherchen bleibt es nicht aus, dass sie selbst in Gefahr kommen. Wer oder was steckt dahinter?
Dies ist der vierte Fall mit Grall und Wyler und sie müssen wieder mal an ihre Grenzen kommen.
Schon der Auftakt hat es in sich. Brutal und schonunglos lässt uns der Autor Lars Schütz das Blut in den Adern gefrieren. Von Anfang an herrscht eine atemlose Spannung und wird bis zum Ende durchgezogen.
Es gibt diesmal Einblicke in das Privatleben von Rabea und da es sie nicht so recht weiß, wie es weitergehen soll, ist sie auch gleich dabei, als ein Anruf von Jan kommt.
Das Ermittlerduo gefällt mir sehr. Ihre Recherchen führen unter anderem in die Vergangenheit.
Es wird auch aus Sicht des Täters berichtet, sodass man immer genau weiß, was er gerade macht. Aber bis zum Schluss kommt man nicht dahinter, was wirklich dahinter steckt.
Eine Ahnung hatte ich, wer es sein kann, war aber dann doch überrascht, was wirklich geschah.
Der Autor hat sich mit den Strafen im Mittelalter auseinander gesetzt und sehr gut integriert.
Fazit: ein spannender Thriller mit einem Täter, der schonungslos und brutal vorgeht. Der Spannungsbogen wird kontinierlich hoch gehalten. Die lebhaften und fesselnden Szenen, sowie die Wendungen haben mich überzeugt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
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Grausiger Mordfall in Nürnberg. Viergeteilte Leichenteile hängen verteilt an den vier Stadttoren. Nur kurze Zeit später taucht im Internet ein Livestream auf. Zu sehen ist eine gefesselte Person in einem Gewölbekeller und hinte ihr schärft der Scharfrichter seine Axt. …
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Grausiger Mordfall in Nürnberg. Viergeteilte Leichenteile hängen verteilt an den vier Stadttoren. Nur kurze Zeit später taucht im Internet ein Livestream auf. Zu sehen ist eine gefesselte Person in einem Gewölbekeller und hinte ihr schärft der Scharfrichter seine Axt. Für die beiden Profiler Jan Grall und Rabea Wyler beginnt die Jagd. Sie erkennen, dass die Taten mittelalterliche Hinrichtungen sind. Doch wer ist der Täter und warum müssen all diese Personen sterben?
"Angstrichter" ist der vierte Teil mit den Profilern Grall & Wyler. Es wäre von Vorteil wenn man die vorherigen Bände kennt, da auf die Vorgeschichte von Jan und Rabea aufgebaut wird. Aber der Fall an sich ist auch unabhängig zu lesen.
Die mittelalterlichen Hinrichtungen waren wirklich brutal und blutig beschrieben. Teilweise war es nichts für schwache Nerven. Den ganzen geschichtlichen Hintergrund zu den damaligen Hinrichtungsmethoden fand ich sehr interessant. Das wurde auch super recherchiert und das Hintergrundwissen perfekt eingewoben, ohne den Lesefluss zu stören.
Die kurzen Kapitel und der angenehm flüssige Schreibstil lassen einen das Buch sehr schnell lesen. Dazu hat es der Autor geschafft hier ein hohes Tempo an den Tag zu legen. Ständig passiert was Neues. Ist das eine vorüber, passiert gleich schon wieder das Nächste. Man kommt quasi kaum zum Luft holen und mit den ganzen Cliffhängern, möchte man natürlich immer wissen wie es weitergeht.
Mit den ganzen unerwarteten Wendungen und immer neu auftauchenden Überraschungen wird der Leser bis zum Ende eingeladen mitzurätseln. Nur ich muss sagen, dass ich schon recht früh eine Ahnung hatte, wer dahintersteckt und die hat sich leider auch bewahrheitet. Es gab hier auch nicht allzu viele Möglichkeiten. Da hätten vielleicht noch mehr falsche Fährten gelegt werden müssen oder ich war einfach zu geübt in meinem miträtseln.
Die beiden Profiler Jan und Rabea sind in ihrer Sache wieder voll aufgegangen und haben sich auch privat wieder gut weiterentwickelt. Die Nebencharaktere haben super gepasst und wurden sehr gut integriert.
Mein Fazit:
Hohes Tempo und brutale Hinrichtungsmethoden. Eine spannende Jagd nach dem Scharfrichter hat mich wieder kaum zu Atem kommen lassen. Nur das gewisse Etwas, der Nervenkitzel im Showdown, hat mir dies Mal gefehlt. Aber trotzdem wieder sehr gut gelungen und in jeden Fall lesenswert.
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