Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Klinische Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Studienarbeit aus dem Jahr 2010, Fachbereich Sozialwesen, Note: 1,0. Neun Einträge im Literaturverzeichnis. Die schriftliche Arbeit thematisiert die Ätiologie, die Symptomatik sowie die möglichen Therapieformen von Angststörungen in der postmodernen Gesellschaft. Die Betrachtung der abnormen Angstreaktion als pathologisches Phänomen ist eine noch recht junge Entwicklung im Bereich der klinischen Psychologie. Die Verbreitung der verschiedenen Störungsbilder innerhalb der Gesellschaft hingegen ist enorm hoch. Die folgende Ausarbeitung beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit der Fragestellung: „Weißt das Individuum in der postmodernen Gesellschaft gegenüber Angststörungen einen Mangel an Resilienz auf?“ Um darauf eine angemessene Antwort geben zu können, werden im Folgenden zu Beginn das Thema „Angst“ und deren pathologische Formen erläutert und voneinander abgegrenzt. Weiter erfolgt die Darstellung der Klassifikation von Angststörungen sowie die detaillierte Beschreibung der häufigsten Vertreter: die generalisierte Angststörung, die Panikattacke, spezifische-, soziale-, und Agoraphobie, Zwangsstörungen sowie die Posttraumatische Belastungsstörung. Ferner werden sowohl die jeweiligen Erklärungsansätze als auch der sozioökonomische Kontext dargestellt.