Akademische Arbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ängste nehmen im alltäglichen Wahrnehmen und Handeln einen großen Stellenwert ein. Die generalisierte Angststörung ist laut WHO die zweithäufigste Ursache als "psychischer Konsultationsanlass" bei den Ärzten. (www.psychotherapie.de) Auch Krankschreibungen gehen mehr und mehr auf psychische Ursachen zurück. Die Angststörungen haben inzwischen -laut Berufsverband der Allgemeinärzte- eine höhere Verbreitung als etwa Diabetes erreicht (ca. 7 Millionen Menschen), deren Dimension jedoch durch die breite Bevölkerung bisher aber kaum wahrgenommen wird oder wahrgenommen werden will. (DIE ZEIT, 27/02) Scheinbar versuchen viele Menschen so gut es geht, diese Störungen zu verheimlichen, da diese eine Inkombatibilität zur allgemeinen Leistungsgesellschaft darstellen (bzw. als solche empfunden werden). Für die Volkswirtschaft entstehen durch die Angststörungen Kosten von 50 Milliarden Euro pro Jahr, wie eine Studie der Fachhochschule Köln besagt. (www.psychotherapie.de) Wenn man bedenkt, dass viele Haus- und Allgemeinärzte noch dazu fehlerhafte Diagnosen stellen, kann man sich vorstellen, dass es ein bedeutsames Problem ist. Jeder fünfte Deutsche erlangte in einer Studie des Münchner Max-Planck- Instituts für Psychiatrie den Status "psychische Störung". An der Spitze dieser Untersuchung lagen die verschiedenen Formen der Angststörungen. Aus dem Inhalt: - Angst als Problem. - Das "Zeitalter der Angst"? - Charakterneurose und Hilflosigkeit. - Angst als Abbild gesellschaftlicher Zustände.
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