Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand des Romans "Das fliegende Klassenzimmer" von Erich Kästner, der im Zuge der fiktiven Unterrichtsreihe gelesen werden soll, üben die Schüler nicht nur den Umgang mit literarischen Texten, sondern entwickeln auch ihre Schreibkompetenzen und werden sich so den Weg zu einem Produkt wie einem selbstgeschriebenen Text/Gedicht etc. bewusst machen, aber auch den Weg zu einer ersten Interpretation ausgewählter Passagen. Die Anforderungsbereiche "Sprechen und Schreiben" und "Reflexion über Sprache" sollen dabei ebenso angesprochen werden wie das Lesen und der Umgang mit Texten. Um prozessorientiert Schreibkompetenzen zu entwickeln, eignet sich das Erstellen eines Journals bzw. eines Portfolios, das nicht nur die Unterrichtsreihe mit Tafelbildern, Unterrichtsmaterialien und Arbeitsergebnissen dokumentiert, sondern auch den Prozess und am Ende der Einheit die Klassenarbeit ersetzt. Diese Hausarbeit gliedert sich in zwei Teile: Im theoretischen Teil werden der Begriff der Schreibkompetenz definiert und beispielhaft Modelle des Schreibprozesses erläutert. Darauf folgt die Überlegung, wie sich der prozessorientierte Unterricht der fiktiven Unterrichtseinheit gestalten könnte. Der praktische Teil der Hausarbeit gliedert sich in die tabellarische Darstellung der Einheit, sowie einer kurzen Sachanalyse, der Legitimierung der Lektüre und den Lernzielen. Als Quellen dienen für diese Arbeit einschlägige Fachliteratur, sowie die Primärquellen Erich Kästners und Lektürehilfen.
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