Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Salzburg (Germanistik), Veranstaltung: SE Neuere deutsche Literatur - Literatur aus Südtirol, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit mit dem Titel Anita Pichler aus intermedialer Perspektive. Text-Bild-Relationen in „Beider Augen Blick. Neun Variationen über das Sehen“ gliedert sich in drei Teile. Zunächst wird versucht, den Begriff Intermedialität genauer zu definieren und theoretische Hintergründe zu liefern. Dazu bietet sich ein kurzer historischer Überblick über das Zusammenspiel von Literatur und bildender Kunst an, bevor ein kurzer Exkurs in die Zeichentheorie zum Verhältnis von sprachlichen und bildhaften Zeichen ratsam scheint. Der Theorieteil wird durch methodologische Überlegungen zur Untersuchung des Primärwerks anhand der Typologien von Ulrich Weisstein und Werner Wolf abgerundet. Im Anschluss daran folgt die Präsentation der Autorin und ihres Werks. Anita Pichler weist in all ihren Werken eine Affinität zur bildenden Kunst auf, worauf zur Veranschaulichung kurz eingegangen wird, bevor der Band Beider Augen Blick und die drin enthaltenen Werke der bildenden Kunst im Fokus stehen. Abschließend folgt eine leider doch etwas oberflächliche Analyse der Text-Bild-Beziehungen in den einzelnen Essays, eine noch intensivere Auseinandersetzung mit diesem Werk bzw. dem Gesamtwerk der Künstlerin hätte jedoch den Rahmen dieser Arbeit gesprengt.