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Dieser Band behandelt ein zentrales Moment der Entwicklung in der italienischen Musik um 1600, das gleichermaßen Geschichte des Komponierens, Notierens und der Aufführungspraxis betrifft: die Integration von Akkordinstrumenten in die musikalische Produktion (im weitesten Sinn). Dabei steht das Phänomen des Generalbasses im Mittelpunkt, das nicht nur zahlreiche aufführungspraktische, sondern auch diverse historiographische Fragen aufwirft. So ist der Generalbass nur eine Spielart innerhalb eines breiten Spektrums musikalischer Praktiekn, er resultiert aus vielfältigen historischen…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band behandelt ein zentrales Moment der Entwicklung in der italienischen Musik um 1600, das gleichermaßen Geschichte des Komponierens, Notierens und der Aufführungspraxis betrifft: die Integration von Akkordinstrumenten in die musikalische Produktion (im weitesten Sinn). Dabei steht das Phänomen des Generalbasses im Mittelpunkt, das nicht nur zahlreiche aufführungspraktische, sondern auch diverse historiographische Fragen aufwirft. So ist der Generalbass nur eine Spielart innerhalb eines breiten Spektrums musikalischer Praktiekn, er resultiert aus vielfältigen historischen Voraussetzungen und steht in Wechselwirkung mit dem Komponieren, der (theoretischen) Konzeption des mehrstimmigen Satzes, aber auch dem musikkulturellen Kontext des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Augusta Campagne studied harpsichord and basso continuo in Amsterdam and Basel and taught these subjects at the University of Music and Performing Arts Vienna for many years. In 2018, "Simone Verovio: Music printing, intabulations andbasso continuo in Rome around 1600", a revised version of her PhD thesis, appeared in print. Together with Elam Rotem, she is now working on a set of articles on "Keyboard accompaniment in Italian music around 1600", presenting sections on intabulations, scores, and basso continuo sources. This will be published on the research platform of the Schola Cantorum Basiliensis along with video recordings of examples, that illustrate practical application. Markus Grassl ist Professor am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die frühe Instrumentalmusik, die Musik des französischen Barock und die Geschichte der Aufführung speziell älterer Musik im 20. Jahrhundert.