Unterweisung / Unterweisungsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich AdA Handwerk / Produktion / Gewerbe - Elektroberufe, Note: gut, , Veranstaltung: Meistervorbereitungslehrgang Teil 4, Sprache: Deutsch, Abstract: Schuko-Steckdosen dienen der Spannungsversorgung mobiler Elektrogräte. Sie sind elektrische Betriebsmittel der Gebäudetechnik. Das Prinzip ist immer das gleiche. Vor dem Einsetzen der Schuko-Steckdose erfolgt bei der Unterputzinstallation das Eingipsen der Schalterdose in das Mauerwerk. Dabei wird die Mantelleitung (NYM-J 3x1,5 mm²) sofort auf die richtige Länge abgesetzt und eingeführt. Dieses geschieht in der Regel Tage oder gar Wochen vor dem Einsetzen der Schuko-Steckdose. Um diese in die fertig eingegipste Schalterdose einzusetzen müssen zuerst die Aderenden mit dem Seitenschneider auf die richtige Länge gekürzt werden. Im Anschluss wird die Isolierung der Adern (Basisisolierung) mit der automatischen Abisolierzange in der richtigen Länge entfernt. Die Länge des freigelegten Kupferleiters muss der Tiefe der Klemme der Schuko-Steckdose entsprechen. Bei vollständig eingeführter Ader darf weder ein Teil der Basisisolierung mit in der Klemme sitzen, noch ein Teil der Ader vor der Klemme unisoliert sein. Nachdem diese Arbeiten sorgfältig ausgeführt wurden, werden die Adern in die Schalterdose gedrückt und die Schuko-Steckdose vorsichtig eingesetzt. Dabei ist darauf zu achten, dass sich die Adern vollständig hinter der Schuko-Steckdose befinden. Wenn anschließend mit dem Schraubendreher die Spreizklammern gespreizt werden, um die Schuko-Steckdose zu fixieren, können so keine Adern beschädigt werden und ein sicherer Betrieb ist gewährleistet. Um einen waagerechten Sitz der Schuko-Steckdose zu erreichen wird beim fixieren eine kleine Wasserwaage zu Hilfe genommen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.