Jänner 1993, Traiskirchen bei Wien: Hier kommt Vedran Dzihic auf seiner Flucht vor dem Bosnienkrieg an. In Österreich fühlt er sich sicher, erlebt aber auch Gleichgültigkeit und Benachteiligung. Parallel zu seinem bemerkenswerten Bildungsaufstieg machen sich in Europa Populismus und Nationalismus breit. Geflüchtete und Migrant:innen werden immer mehr zur Gefahr stilisiert. Eindringlich beschreibt Vedran Dzihic sein persönliches Ankommen und warnt vor der grassierenden Politik der Angst und Ausgrenzung. Wie geht unsere Gesellschaft mit "Anderen" um? Was ist nötig, damit sich alle zuhause fühlen?
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Vedran Dzihic kam 1993 als Flüchtling nach Österreich. Heute gehört der Politologe zu den renommiertesten Wissenschaftern des Landes. In seinem Buch "Ankommen", in dem er eindringlich vor der grassierenden Politik der Angst und Ausgrenzung warnt, schreibt er nun auch über seine Flucht, Traiskirchen, menschliche Gesten und Zugehörigkeit.
Der Standard
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