Anleihen als Finanzierungsinstrument haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Im Zeitraum 2010 bis Ende 2016 wurden allein in Deutschland circa 183 Mittelstandsanleihen mit einem Gesamtemissionsvolumen von circa 8,6 Mrd. Euro emittiert. Etwa 26 % dieser Anleihen sind zwischen 2012 und 2016 ausgefallen und 30 Emittenten sind mittlerweile insolvent. Kommt es zur Krise oder zur Insolvenz des Unternehmens, müssen die Anleger meist nicht nur hohe Abschläge auf ihr Investment hinnehmen. Auch die Struktur der jeweiligen Anleihe muss regelmäßig modifiziert werden. Gerade anleihespezifische Aspekte können unter Umständen die grundsätzlich mögliche Sanierung des Emittenten gefährden - und zu einem wirtschaftlichen Totalausfall des Anleihegläubigers führen. Sowohl für individuelle Anleihegläubiger als auch für Insolvenzverwalter und Sanierungsberater ist das Thema von großer praktischer Relevanz. Das Werk behandelt zielorientiert alle Fragen rund um die Anleihe in Krise und Insolvenz. Die Autoren zeichnen die dynamische Entwicklung auf diesem Gebiet seit der letzten Auflage nach und ergänzen damit die profunden Ausführungen zum Thema.
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