Anna ist eine unkonventionelle und unabhängige Frau, die sich nicht den traditionellen Geschlechterrollen und Erwartungen unterwirft. Sie wird von den Menschen in ihrer Umgebung als eigenwillig und exzentrisch angesehen. Während die Dorfbewohner versuchen, sie in die Normen und Werte der Gemeinschaft zu drängen, bleibt Anna unbeirrt und lebt ihr eigenes Leben. Das Drama beleuchtet die Konflikte und Spannungen, die aus Annas Verhalten entstehen. Sie weigert sich, sich an die Konventionen der Ehe zu binden, und lebt lieber in einer offenen Beziehung mit ihrem Liebhaber Johannes. Dies führt zu gesellschaftlicher Ablehnung und moralischer Verurteilung durch die Dorfbewohner. Im Verlauf des Stücks wird deutlich, dass Anna unter den Erwartungen und Einschränkungen der Gemeinschaft leidet, aber gleichzeitig ihren eigenen Weg gehen möchte. Sie kämpft um ihre persönliche Freiheit und Selbstbestimmung, auch wenn dies bedeutet, von anderen abgelehnt zu werden. Anna thematisiert die Konflikte zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Normen und stellt die Frage nach dem Preis, den man für die Verfolgung seiner eigenen Träume und Wünsche zahlen muss. Das Drama von Gerhart Hauptmann zeichnet ein lebendiges Bild einer starken und eigenwilligen Frau, die gegen den Strom schwimmt und sich ihren eigenen Platz in der Welt erkämpft.
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