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  • Format: ePub

7 Kundenbewertungen

Dieses eBook: "Anna Karenina - Vollständige deutsche Ausgabe mit Personenregister" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Dieses eBook präsentiert die klassische Übersetzung von Hans Moser. Anna Karenina ist ein Roman von Leo Tolstoi, der in den Jahren 1873 bis 1878 in der Epoche des russischen Realismus entstand und als eines von Tolstois besten Werken gilt. Das Buch wurde 1877/78 veröffentlicht und handelt von Ehe und Moral in der adligen russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Das Romanepos verwebt die Geschichten…mehr

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Produktbeschreibung
Dieses eBook: "Anna Karenina - Vollständige deutsche Ausgabe mit Personenregister" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Dieses eBook präsentiert die klassische Übersetzung von Hans Moser. Anna Karenina ist ein Roman von Leo Tolstoi, der in den Jahren 1873 bis 1878 in der Epoche des russischen Realismus entstand und als eines von Tolstois besten Werken gilt. Das Buch wurde 1877/78 veröffentlicht und handelt von Ehe und Moral in der adligen russischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Das Romanepos verwebt die Geschichten dreier adliger Familien: des Fürsten Stepan Oblonski und seiner Frau Dolly, Dollys jüngere Schwester Kitty Schtscherbazkaja und des Gutsbesitzers Ljewin, sowie schließlich das Schicksal Anna Kareninas, der Schwester des Fürsten, die mit dem Staatsbeamten Alexej Karenin verheiratet ist. Der Roman steht thematisch (Ehe/Ehebruch) neben anderen bedeutsamen realistischen Romanen in Europa, was zeigt, wie wichtig das Sujet in dieser Zeit war. Madame Bovary von Gustave Flaubert, Effi Briest und L'Adultera von Theodor Fontane können in der Epoche des Realismus für diese Art des "Verführungsromans" am Ende des 19. Jahrhunderts zum Vergleich herangezogen werden. Unter Tolstois Romanen gilt Anna Karenina als künstlerisch vollkommenster, der die moralischen Werte und Anschauungen des russischen Schriftstellers breitgefächert präsentiert. Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, häufig auch Leo Tolstoi oder Lew Tolstoi, war ein russischer Schriftsteller. Seine Hauptwerke Krieg und Frieden und Anna Karenina sind Klassiker des realistischen Romans.

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Autorenporträt
Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi wurde am 28. August 1828 auf dem Gut Jasnaja Poljana geboren, wo er, mit der Unterbrechung langer Reisen, sein ganzes Leben verbrachte. Er starb am 7. November 1910 auf der Bahnstation Astapovo und wurde auf Jasnaja Poljana beigesetzt. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Theaterstücke und philosophische Schriften; die beiden großen Romane Krieg und Frieden (1868) und Anna Karenina (1877) brachten ihm Weltruhm. Seitdem zählt Tolstoi zu den bedeutendsten Autoren der Literaturgeschichte. Bei Hanser erschienen Anna Karenina (2009), Krieg und Frieden (2010) und Auferstehung (2016).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Hannelore Schlaffer hat Leo Tolstois Epos "Anna Karenina", das nun in einer neuen deutschen Übersetzung vorliegt, mit großer Begeisterung (wieder) gelesen. Der "grandiose" Roman darf in ihren Augen nicht auf die bekannte tragische Ehebruchsgeschichte zwischen Anna Karenina und dem jüngeren Offizier Wronski reduziert werden. Sie sieht in dem Werk wesentlich mehr: eine "romanhafte Kulturgeschichte" Russlands, das Panaroma einer "Übergangsepoche", in dem sich die Krise der Menschen zwischen Tradition und Moderne, Glaube und Unglaube, alter Ordnung und politischer Utopie spiegelt. Schlaffer würdigt Tolstois hohe Kunst der Personencharakterisierung, des inneren Monologs und des Dialogs, durch die die Figuren des Romans dem Leser bald wie "gute Bekannte" erscheinen. Die Übersetzung von Rosemarie Tietze hält sie für philologisch sehr akribisch und daher für wesentlich werkgetreuer, aber auch für etwas weniger elegant als frühere Übertragungen, wie etwa die von Fred Ottow aus dem Jahr 1964.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Sie lesen Tolstoi, weil Sie nicht mehr aufhören können." Vladimir Nabokov

"Anna Karenina ist ein vollkommenes Kunstwerk. Dieser Roman enthält eine menschliche Botschaft, die in Europa noch nie vernommen wurde und die die Menschen der westlichen Welt brauchen." Fjodor Dostojewskij

"Was ich ungescheut den größten Gesellschaftsroman der Weltliteratur nannte, ist ein Roman gegen die Gesellschaft." Thomas Mann

"Eine wunderbar elegante Neuübersetzung, 1200 Seiten, die sich lesen wie Butter, doch der Leser sei gewarnt: Neben diesem Roman verblassen alle anderen, denn mit "Anna Karenina" hat Tolstoi eigentlich alles gesagt." Johanna Adorján, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 29.11.09

"In künstlerischer Hellsicht entwarf Tolstoi ein Gemälde dieser Übergangsepoche voller privater Zweifel und heraufziehender politischer Unruhen." Hannelore Schlaffer, Süddeutsche Zeitung, 27.10.09

"Tolstois Sprache vermag sich an jede Zeit anzupassen und bleibt doch immer die wundervolle, lakonische und reiche Sprache Tolstois. Selten waren zwölfhundert Seiten eine so kurzweilige Lektüre." Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.11.09

"'Anna Karenina' ist eines der himmlischsten Bücher der Weltliteratur. Jetzt ist es neu übersetzt worden: besser denn je. Im Vergleich zu allen auf dem Markt erhältlichen Übersetzungen genauer, farbiger in den Einzelheiten, überzeugender. Der Roman lässt uns all seinen Figuren so nahe kommen, wie es nur wenigen Büchern der Weltliteratur gelingt, lässt ihnen aber in aller Nähe ihr Rätsel." Andreas Isenschmid, Neue Zürcher Zeitung, 13.12.09

"Rosemarie Tietze glättet zum ersten Mal nicht an Tolstoi herum. Sie gibt ihm mehr Spielraum. Die aufgefrischte Übertragung ist nur die eine besondere Leistung dieses Bandes. Die andere ist die editorische. Besser geht`s kaum." Die Welt, 19.12.09

"Die neue Übertragung von Rosemarie Tietze ist ein Glücksfall. Da will man nur weiterlesen, weiterlesen und möglichst nicht an ein Ende kommen." Ilma Rakusa, Die Zeit, 10.12.09

"Rosemarie Tietzes Übersetzung lässt Tolstois Roman in neuem Glanz erstrahlen und macht seine Aktualität augenfällig." Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 24.12.09

"Grandios neu übersetzt." Johanna Adorján, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 14.02.10
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»Noethen ist der feinfühligste Stimmausleuchter, den ein literarischer Text haben kann.« Die Welt