13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Literaturdidaktisches Hauptseminar Kriminalnovellen im Literaturunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Novelle „Die Judenbuche“ ist das einzige vollendete Prosawerk der Annette von Droste- Hülshoff. Bis heute ist sie in mehr als sechs Millionen Exemplaren verbreitet und in acht Sprachen übersetzt worden. So ist die Erzählung zur „literaturgeschichtlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Literaturdidaktisches Hauptseminar Kriminalnovellen im Literaturunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Novelle „Die Judenbuche“ ist das einzige vollendete Prosawerk der Annette von Droste- Hülshoff. Bis heute ist sie in mehr als sechs Millionen Exemplaren verbreitet und in acht Sprachen übersetzt worden. So ist die Erzählung zur „literaturgeschichtlichen Identität Annette von Droste-Hülshoffs geworden“ . Der Erstdruck der Novelle erschien in sechzehn Fortsetzungen im „Morgenblatt für gebildete Leser“ vom 22. April bis zum 10. Mai 1842. Diese weitverbreitete Zeitschrift erschien täglich außer sonntags und hatte eine Auflage von etwa 1500 Exemplaren. Das Blatt wurde von der damals in literarischen Kreisen sehr populären Cotta’schen Verlagsbuchhandlung in Tübingen herausgegeben. Annette von Droste-Hülshoff hatte das Werk damals mit dem Titel „Ein Sittengemälde aus dem gebirgigten Westfalen“ überschrieben, der Redakteur Hermann Hauff fügte den Titel „Die Judenbuche“ hinzu. Ebenfalls 1842 fand ein Nachdruck in der Zeitschrift „Westfälischer Anzeiger“ statt, ehe 1859 dann Levin Schücking den Text erstmals als Ganzschrift veröffentlichte. Die bemerkenswerte Rezeptionsgeschichte des Werkes setzte allerdings erst ein, nachdem es 1876 von Paul Heyse und Hermann Kurz in ihre Sammlung „Deutscher Novellenschatz“ aufgenommen worden war. Mittlerweile existieren über 130 Sekundärbeiträge über „Die Judenbuche“, so daß es nahezu unmöglich ist, eine allgemeingültige Interpretation des Werkes zu finden oder gar zu erstellen, da jeder Autor von anderen Standpunkten ausgeht. Ich möchte mich daher in meiner Hausarbeit auf einige Literaturwissenschaftler als Quellen beschränken (siehe dazu die Angaben zur verwendeten Literatur). Hierbei möchte ich vor allem die Hauptthesen von Winfried Freund im Teil der Interpretation verwenden sowie die Hauptthesen von Karl Philipp Moritz zur Erläuterung des formalen Aufbaus der Novelle heranziehen. Im meinen abschließenden Bemerkungen werde ich diese Ansätze dann miteinander vergleichen und kritisieren. [...]