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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob der freie Wille des Menschen in unserem physikalischen Weltbild noch Platz hat, ist eine vieldiskutierte Frage. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Donald Davidsons Anomalem Monismus, welcher diese Frage in einem gewissen Sinne transzendiert: Solange man geistige Vorgänge den Gesetzen der Physik unterwerfen will, mag jede Forderung nach mentaler Autonomie und freiem Willen aussichtslos erscheinen. Daher geht Davidson davon aus, dass es für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob der freie Wille des Menschen in unserem physikalischen Weltbild noch Platz hat, ist eine vieldiskutierte Frage. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Donald Davidsons Anomalem Monismus, welcher diese Frage in einem gewissen Sinne transzendiert: Solange man geistige Vorgänge den Gesetzen der Physik unterwerfen will, mag jede Forderung nach mentaler Autonomie und freiem Willen aussichtslos erscheinen. Daher geht Davidson davon aus, dass es für mentale Ereignisse keine "strengen" Gesetze geben kann. Um aber dennoch zu garantieren, dass das Mentale auf die physikalische Welt Einfluss haben oder von dieser beeinflusst werden kann, sind für Davidson mentale Ereignisse identisch mit physikalischen Ereignissen. Dies macht den Anomalen Monismus zu einem möglichen Lösungsansatz für das Leib-Seele-Problem der Philosophie des Geistes, welches als erstes kurz vorgestellt werden soll. In der anschließenden Beschäftigung mit dem Anomalen Monismus werde ich versuchen, einige Schwächen in Davidsons Annahmen aufzuzeigen, um im Anschluss daran näher auf die Kritik, vor allem von Jaegwon Kim, einzugehen. Die Titelfrage wird sich im Rahmen dieser Arbeit sicher nicht abschließend zu beantworten lassen, aber es wird sich zeigen, dass der Anomale Monismus in sich stimmig und mit dem aktuellen Stand der empirischen Forschung verträglich ist.

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