Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung; ehem. VFH Wiesbaden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit aus dem Jahr 2015 versucht die Frage zu beantworten, ob anonymisierte Bewerbungsverfahren dazu beitragen können, den Anteil der Migranten im öffentlichen Dienst zu erhöhen. Dazu soll näher darauf eingegangen werden, wie Stereotype, Vorurteile, Rassismus und soziale Diskriminierung entstehen und inwieweit anonyme Bewerbungen als Intervention dienen und damit einen Beitrag zur Chancengleichheit leisten können. Um diese Frage zu klären, wird mithilfe von Studien zu Pilotprojekten mit anonymisierten Bewerbungsverfahren die Umsetzung dieser Verfahren näher erläutert und auf die empirischen Ergebnisse und Erfahrungen der Teilnehmer der Studien eingegangen. Wie kann man besser einen Teil zur Gesellschaft beitragen, eine neue Sprache erlernen, neue Bekanntschaften knüpfen und Ressentiments entgegenwirken als durch gemeinsame Arbeit mit jenen, die seit ihrer Geburt in Deutschland leben? Doch was geschieht, wenn das Arbeiten nicht möglich ist? Was geschieht, wenn aufgrund von bestehenden Stereotypen und Vorurteilen innerhalb der Gesellschaft das Einstellungsverfahren zur unüberwindlichen Hürde wird? Natürlich ist das nicht der Regelfall, aber Studien belegen, dass schon ein ausländisch klingender Name die Chancen beim Einstellungsverfahren erheblich vermindern kann.
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