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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Controlling, Universität Hohenheim (Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit dem Thema Umweltschutz hat sich in der Betriebswirtschaftslehre in dem Maße intensiviert, wie Umweltprobleme in der gesellschaftspolitischen Diskussion an Gewicht gewonnen haben. Maßgebend für diese Entwicklung ist die objektiv messbare, fortschreitende Übernutzung der natürlichen Umwelt durch industrielle Produktionsprozesse und Massenkonsum. Angesichts der gestiegenen gesellschaftlichen Relevanz des Umweltschutzes muss es für die…mehr
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Controlling, Universität Hohenheim (Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit dem Thema Umweltschutz hat sich in der Betriebswirtschaftslehre in dem Maße intensiviert, wie Umweltprobleme in der gesellschaftspolitischen Diskussion an Gewicht gewonnen haben. Maßgebend für diese Entwicklung ist die objektiv messbare, fortschreitende Übernutzung der natürlichen Umwelt durch industrielle Produktionsprozesse und Massenkonsum. Angesichts der gestiegenen gesellschaftlichen Relevanz des Umweltschutzes muss es für die Unternehmungen u. a. darum gehen, die ökonomische Zieldimension um eine zweite, umweltschutzorientierte Kategorie von Zielen zu erweitern. Diese Entwicklung ist dann auch nicht ohne Auswirkungen auf das Controlling als Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre geblieben. Das leuchtet ein, da sich dem Controlling als Koordination innerhalb der Führungsteilfunktionen und zwischen ihnen formell ganz unterschiedliche Beziehungen und somit prinzipiell auch Beziehungen zwischen einem um ökologische Ziele erweiterten Zielsystem und anderen Führungsteilfunktionen als Ansatzpunkt anbieten. Die Berücksichtigung von Umweltschutzaspekten im unternehmerischen Zielsystem tangiert das Controlling dabei insbesondere in zweifacher Hinsicht: Für die Ausrichtung des Informationssystems auf die Planung und Kontrolle hat dies einerseits zur Konsequenz, dass sich der entscheidungsrelevante Informationsbedarf letzterer Systeme verändert, da nun u. a. auch externe Effekte der Produktion – bis dahin in betriebswirtschaftlichen Kalkülen weitgehend ignoriert – in unternehmerische Entscheidungskalküle einbezogen werden. In Industriebetrieben, in denen Sachgüter für einen größeren Markt mit einem relativ hohen Mechanisierungsgrad produziert werden, bildet insbesondere die Aufbereitung ökologischer Informationen für Investitionsentscheidungen eine wesentliche Controlling-Aufgabe. Andererseits müssen die mit dem ökologischen Zielsystem koordinierten Maßnahmen der Informationsversorgung, Planung und Kontrolle auch mit der Personalführung abgestimmt werden, um eine verhaltensbeeinflussende Wirkung zu entfalten. Hierbei hat sich in den vergangenen Jahren insbesondere die Ausgestaltung von Anreizsystemen als neuer Schwerpunkt der Controlling-Diskussion herausgebildet. Gerade in dezentralisierten Industriebetrieben können Anreizsysteme ein mögliches Koordinationsinstrument zur zielorientierten Steuerung von Investitionsentscheidungen darstellen.
Schulischer Werdegang 09/1993 ¿ 07/1997 Grundschule Kirchertschule 09/1997 ¿ 06/2006 Hölderlin-Gymnasium; Allgemeine Hochschulreife Zivildienst 08/2006 ¿ 04/2007 Zivildienstleistender Klinikum Kirchheim-Klinik Nürtingen Praktische Erfahrungen 08/2004 ¿ 09/2005 Praktikum Hugo Boss AG Metzingen 02/2011 ¿ 03/2011 Schulpraxissemester 1 Kaufmännische Schule Stuttgart-Süd 09/2011 ¿ 10/2011 Schulpraxissemester 2 Kaufmännische Schule Stuttgart-Süd 11/2011 ¿ 04/2012 Werkstudent Ed. Züblin AG - Controlling 04/2012 ¿ 07/2012 Werkstudent Ed. Züblin AG ¿ Bauvorhaben Milaneo Stuttgart, kaufmännische Projektabwicklung 07/2012 ¿ 08/2013 Werkstudent Ed. Züblin AG ¿ Bauvorhaben Think K Killesberg, kaufmännische Projektabwicklung 04/2013 ¿ 09/2013 Studentische Hilfskraft, Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Controlling Studium 10/2010 ¿ 02/2014 Studium Universität Hohenheim, Master Education for Business and Economics; Vertiefung in Controlling und Volkswirtschaftslehre 08/2013 ¿ 02/2014 Studium Universidád Rey Juan Carlos de Madrid Vertiefung Volkswirtschaftslehre seit 02/2014 Doktorand Lehrstuhl Controlling, Institut Financial Management, Universität Hohenheim und Mitarbeiter am Lehrgebiet Quantitative Methoden der Universität Hohenheim (Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler 1 und 2 sowie Applied Quantitative Methods im Master)
Inhaltsangabe
1. Die Bedeutung des Umweltschutzes für das Controlling 2. Problematik einer ökologisch orientierten Steuerung von Investitionsentscheidungen 2.1 Zum Verhältnis von Investition und Ökologie 2.2 Ansatzpunkte betrieblicher Steuerung von Investitionsentscheidungen bei zunehmender Dezentralisation 2.3 Auswirkungen einer ökologisch orientierten Unternehmensführung auf die Investitionsbewertung 3. Grundstruktur von Anreizsystemen als Koordinationsinstrument zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen 3.1 Die ökologisch orientierte Steuerung dezentralisierter Investitionsentscheidungen als Anwendungsfall der Agency-Theorie 3.2 Ansatzpunkte zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen im Industriebetrieb 4. Gestaltung von Bemessungsgrundlage und Ausschüttungsregel zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen im Industriebetrieb 4.1 Bestimmung anforderungskompatibler Bemessungsgrundlagen 4.2 Beachtung einer mehrperiodigen Anreizwirkung bei der Gestaltung der Ausschüttungsregel 5. Gestaltung der Belohnungsfunktion zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen im Industriebetrieb 5.1 Funktionsweise ausgewählter Belohnungsfunktionen 5.2 Beitrag der Belohnungsfunktionen zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen 5.3 Einsatz des Profit Sharing zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen im Industriebetrieb 6. Mit „grünen“ Investitionen „schwarze“ Zahlen schreiben?
1. Die Bedeutung des Umweltschutzes für das Controlling 2. Problematik einer ökologisch orientierten Steuerung von Investitionsentscheidungen 2.1 Zum Verhältnis von Investition und Ökologie 2.2 Ansatzpunkte betrieblicher Steuerung von Investitionsentscheidungen bei zunehmender Dezentralisation 2.3 Auswirkungen einer ökologisch orientierten Unternehmensführung auf die Investitionsbewertung 3. Grundstruktur von Anreizsystemen als Koordinationsinstrument zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen 3.1 Die ökologisch orientierte Steuerung dezentralisierter Investitionsentscheidungen als Anwendungsfall der Agency-Theorie 3.2 Ansatzpunkte zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen im Industriebetrieb 4. Gestaltung von Bemessungsgrundlage und Ausschüttungsregel zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen im Industriebetrieb 4.1 Bestimmung anforderungskompatibler Bemessungsgrundlagen 4.2 Beachtung einer mehrperiodigen Anreizwirkung bei der Gestaltung der Ausschüttungsregel 5. Gestaltung der Belohnungsfunktion zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen im Industriebetrieb 5.1 Funktionsweise ausgewählter Belohnungsfunktionen 5.2 Beitrag der Belohnungsfunktionen zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen 5.3 Einsatz des Profit Sharing zur Förderung ökologisch orientierter Investitionen im Industriebetrieb 6. Mit „grünen“ Investitionen „schwarze“ Zahlen schreiben?
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