Akademische Arbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Psychomotorische Förderung wird von vielen Pädagogen in allen organisatorischen Modellen der Sprachheilpädagogik genutzt, um Kinder beim Aufbau sprachtragender Basiskompetenzen zu unterstützen, ihnen bedeutungsvolle gemeinsame Handlungssituationen anzubieten und vielfältige Sprachlerngelegenheiten zu eröffnen. Dazu haben die Veröffentlichungen einiger Autoren (unter anderem von Olbrich, Eckert, Kleinert-Molitor) beigetragen, die seit Ende der 70er und Beginn der 80er Jahre ihre Ansätze entwickelt haben. Ihr Verdienst als "Grenzgänger" der Sprachheilpädagogik und der Psychomotorik ist es, als erste die Dimension der Kommunikation und Sprache in die Welt der Psychomotorik eingebracht und gleichzeitig zu einem frühen Zeitpunkt psychomotorische Erfahrungen in die Sprachheilpädagogik integriert zu haben. Ihre Vorstellungen wurden seitdem von verschiedenen Autoren (unter anderem von Lütje-Klose) aufgegriffen und weiterentwickelt. Die vorliegende Arbeit untersucht und vergleicht die Ansätze psychomotorisch orientierter Sprachförderung von Ingrid Olbrich, Renate Eckert, Barbara Kleinert-Molitor sowie Birgit Lütje-Klose.
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