Die Pflege von Geschäftsbeziehungen im Netz ist für Unternehmen zur Notwendigkeit geworden. Allerdings ist diese Form der Unternehmenskommunikation immer wieder anfällig für Störungen: Nicht bedarfsgerechte oder verzögerte Informationsversorgung im Web verärgert Kunden und andere Anspruchsgruppen (Stakeholder). Dies führt nicht nur zu Fehlentscheidungen, sondern es leidet auch der Unternehmensruf, möglicherweise bricht der Aktienkurs ein. Hier können Stakeholder-Informations-Systeme (SIS) die zielgruppenorientierte Ansprache erleichtern. Martin Stößlein zeigt Innovationspotenzial, Konzepte und Umsetzungen des rechnergestützten Stakeholder Relationship Managements auf. Systematisch stellt er die Einflussfaktoren auf die Informationsbedarfe der Anspruchsgruppen dar. In "intelligenten" Checklisten werden vorgefertigte situierte und individualisierte Informationen und Nachrichten abgebildet. Ein wissensbasiertes Werkzeug dient dazu, SIS-Leitstände aufzubauen und zu betreiben, welche sich automatisch an Situationen, Anspruchsberechtigte und deren Rollen sowie an persönliche Eigenschaften und Vorlieben der Benutzer anpassen. Produktivitätsfortschritte werden durch "sinnhafte Vollautomation" erreicht. Die Leistungsfähigkeit des Instruments konnte im Rahmen des Projekts AIDAR am Bayerischen Forschungszentrum für wissensbasierte Systeme (FORWISS) mit Partnern aus der Praxis überprüft werden.
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