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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Recht der sozialen Dienste, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Wohnung, bzw. ein Dach über dem Kopf zu haben, ist für die meisten Menschen unserer Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit. Die Meisten von uns haben einen Rückzugsort. Hier können wir unsere Privatsphäre genießen, hier schlafen wir, hier kochen wir, hier waschen wir uns und hier halten wir uns wohl die meiste Zeit auf. Es ist selbstverständlich abends nach Hause zu kommen und auch zu wissen, dass dieses…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Recht der sozialen Dienste, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Wohnung, bzw. ein Dach über dem Kopf zu haben, ist für die meisten Menschen unserer Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit. Die Meisten von uns haben einen Rückzugsort. Hier können wir unsere Privatsphäre genießen, hier schlafen wir, hier kochen wir, hier waschen wir uns und hier halten wir uns wohl die meiste Zeit auf. Es ist selbstverständlich abends nach Hause zu kommen und auch zu wissen, dass dieses Zuhause nicht nur auf eine gewisse Zeit begrenzt ist. Man ist über das Einwohnermeldeamt offiziell auf dieses Zuhause gemeldet, d.h. man kann diese Wohnung ganz exakt "mein Zuhause" nennen. Was aber ist mit den Menschen unserer Gesellschaft, die dieses offizielle Zuhause nicht haben? Diese Personengruppe lebt entweder auf der Straße oder ist in Notunterkünften untergebracht. Mit dem Gedanken, dass man sich bald schon einen neuen Schlafplatz suchen muss oder aber überlegen muss, wo man sein Hab und Gut unterbringt, bzw wo man sich mal waschen könnte. Für diese Menschen ist es nicht selbstverständlich abends nach Hause zu kommen und zu wissen, dass man in diesen Räumen privat ist. Diese Menschen werden von der Gesellschaft wie "ausgeblendet". Sie entsprechen nicht der Norm und gehören nicht dazu. Sie werden ausgeschlossen und bilden eine Lücke innerhalb der Gesellschaft. Diese Lücke besteht für viele Betroffene auch im deutschen Gesetz, vielmehr im deutschen Sozialgesetz. Dieses Sozialgesetz unterliegt dem Territorialprinzip. Das heißt, dass es nur für Menschen gilt, die im Geltungsbereich der Bundesrepublik Deutschland leben. Normalerweise weißt man diesen Aufenthalt mit einer Meldebescheinigung nach. Dort steht ganz genau "wo man sein zuhause hat". Es ist ganz klar, dass diese Menschen im Geltungsbereich leben. Doch was ist mit denen, die ihren Aufenthalt nicht so einfach durch eine Meldebescheinigung nachweisen können? Ist das Gesetz ausreichend auf diese Problematik ausgelegt? Haben sie den selben Zugang zu Sozialleistungen wie die "Norm" der Gesellschaft? Diese und weitere Fragen sollen in dieser Hausarbeit aufgearbeitet werden.

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