Der durch die "Blumenkinder" des Silicon Valley entfesselte digitale Rausch droht, die Vernunft durch den Aberglauben zu ersetzen, man könne die Welt rechnend vervollkommnen. Wer aber glaubt, die Probleme einer ungewissen Welt mit technologischen Gewissheiten lösen zu können, hat weder etwas von der Welt noch etwas von der Technologie verstanden. Im digitalen Sittenbild aus Silizium und Statistik ersetzt Rechnen das Denken, Wahrscheinlichkeit wird für Wahrheit ausgegeben und Korrelation verdrängt Kausalität. Die Hohepriester der Digitalisierung fragen nicht, ob wir das, was sie verkünden, für gut und richtig halten. Gut und richtig sind keine Kategorien des Digitalen.
Der Inhalt
- Geschichten aus dem Digitalen Morgenland
- Die Entdeckung der Information
- Das Zeitalter der Algorithmen
Die Zielgruppen
- Lehrer, Schüler und Studenten an Sekundarschulen, Gymnasien, Fachhochschulen und Universitäten
- Politiker und Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung
- Journalisten und Publizisten
- Sozial- und Medienwissenschaftler
Der Autor
Wolf Zimmer ist Physiker und war mehr als 25 Jahre in der Softwareentwicklung sowie IT-Sicherheit und Strategieberatung eines weltweit agierenden IT-Unternehmens tätig. Er hat in diesem Umfeld bereits mehrere Bücher und Artikel veröffentlicht und befürchtet, dass die Illusion maschineller Gewissheiten uns in eine Abhängigkeit führen könnte, aus der wir nur schwer wieder herausfinden.
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