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Rétif de la Bretonne hat eine Ergänzung zu Sades "Bild der Aristokratie" in seinen freizügigen Schilderungen der niederen Stände geliefert. De Sade war ein Kontrahent Rétifs. Seine sexuelle Fixierung auf Schuhe, geschildert in dem Roman Le Pied de Fanchette, führte zu der Bezeichnung Retifismus für diese Art von Fetischismus. Zu seinen skurrilsten Einfällen gehört die Idee, per Gesetz die Verheiratung aller 16-jährigen Männer mit 32-jährigen Frauen zu gebieten.

Produktbeschreibung
Rétif de la Bretonne hat eine Ergänzung zu Sades "Bild der Aristokratie" in seinen freizügigen Schilderungen der niederen Stände geliefert. De Sade war ein Kontrahent Rétifs. Seine sexuelle Fixierung auf Schuhe, geschildert in dem Roman Le Pied de Fanchette, führte zu der Bezeichnung Retifismus für diese Art von Fetischismus. Zu seinen skurrilsten Einfällen gehört die Idee, per Gesetz die Verheiratung aller 16-jährigen Männer mit 32-jährigen Frauen zu gebieten.
Autorenporträt
Rétif de la Bretonne, auch Nicolas Edmonde Rétif (Restif) de La Bretonne wurde am 23.10.1734 in Sacy bei Auxerre geboren; er starb am 03.02.1806 in Paris. Nicolas-Edme Rétif de la Bretonne wurde als achtes von vierzehn Kindern geboren. Sein Vater war ein vermögender Bauer. Von zwei Halbbrüdern, die Geistliche gewesen sind, erhielt er seine einzige Schulausbildung. Nach einer ersten heute nicht belegbaren Vermählung heiratete er Agnès Lebègue; die Ehe wurde 1794 wieder aufgelöst. Rétif de la Bretonne war seit seinem fünfzehnten Lebensjahr gelernter Drucker; sein Gesamtwerk besteht aus mehr als 200 Bänden.