Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Berufsakademie Nordhessen Heidelberg, Veranstaltung: Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: In meinen Praxisfeldern, einer Mädchenwohngruppe für weibliche Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren und einer städtischen Kindertagesstätte, wurde und werde ich weiterhin ständig mit unterschiedlichen Erziehungsvorstellungen und -idealen konfrontiert. Im Arbeitsfeld mit jüngeren Kindern teilten sich diese Sichtweisen besonders stark in unterschiedliche Richtungen. Auf der einen Seite steht der eigene pragmatische Wert der ErzieherInnen, welcher für sie die Rechtfertigung einer eher autoritären Erziehungsweise darstellt, und auf der anderen Seite stehe ich als auszubildende Studentin, welche selbst aus einem autoritär geprägten Elternhaus stammt. Als solche hinterfrage ich die Notwendigkeit bestimmter Eingriffe in die Entfaltung des kindlichen Erfahrungshorizontes. Deswegen ist es für mich besonders interessant, die so genannte antiautoritäre Erziehung näher kennen zu lernen und ihre Bedeutung in Bezug auf und für bestehende Erziehungssysteme zu erörtern. Wichtig ist für mich in diesem Zusammenhang die generelle Definition der Begrifflichkeiten, mit welcher ich mich im folgenden Abschnitt auseinander setzen werde. Im Anschluss werde ich einige explizite bekannte Beispiele für antiautoritäre Erziehungsgedanken aufführen, wobei ich diese, auf Grund des begrenzten Rahmens dieser Seminararbeit, nur oberflächlich betrachte.
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