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In Sophokles' zeitlosem Drama "Antigone" entfaltet sich der Konflikt zwischen individuellem moralischen Handeln und staatlicher Gesetzgebung. Die tragische Hauptfigur, Antigone, sieht sich in einem moralischen Dilemma: Soll sie den Befehl des Königs Kreon, ihren Bruder Polyneikes nicht zu bestatten, befolgen oder ihrem Gewissen folgen? Sophokles verwendet eine reiche, poetische Sprache, die tiefgreifende Emotionen und philosophische Fragen zur Gültigkeit von Gesetzen und dem Prinzip der Gerechtigkeit thematisiert. Das Werk ist ein Paradebeispiel der antiken griechischen Tragödie und…mehr

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Produktbeschreibung
In Sophokles' zeitlosem Drama "Antigone" entfaltet sich der Konflikt zwischen individuellem moralischen Handeln und staatlicher Gesetzgebung. Die tragische Hauptfigur, Antigone, sieht sich in einem moralischen Dilemma: Soll sie den Befehl des Königs Kreon, ihren Bruder Polyneikes nicht zu bestatten, befolgen oder ihrem Gewissen folgen? Sophokles verwendet eine reiche, poetische Sprache, die tiefgreifende Emotionen und philosophische Fragen zur Gültigkeit von Gesetzen und dem Prinzip der Gerechtigkeit thematisiert. Das Werk ist ein Paradebeispiel der antiken griechischen Tragödie und reflektiert die Spannungen zwischen öfters unbeugsamer Pflicht und dem persönlichen Gewissen, eingebettet in die kulturelle Kontextualisierung der klassischen griechischen Werte. Sophokles, einer der größten Dramatiker der Antike, lebte im 5. Jahrhundert v. Chr. und war Zeuge bedeutender gesellschaftlicher und politischer Veränderungen in Athen. In einer Zeit, in der das Individuum und die Freiheit des Willens zunehmend diskutiert wurden, spiegelt "Antigone" die Herausforderungen wider, denen sich Menschen in moralisch komplexen Situationen gegenübersehen. Sophokles' eigene Erfahrungen und Beobachtungen der menschlichen Natur könnten ihn inspiriert haben, diese universellen und zeitgenössischen Themen zu behandeln. "Antigone" ist nicht nur ein Meisterwerk der Theaterkunst, sondern auch eine tiefgehende Untersuchung ethischer Fragestellungen. Leser, die an der Komplexität menschlicher Entscheidungen interessiert sind und sich für die Grundlagen der westlichen Tragödie begeistern, werden von dieser Herausforderung an die moralischen Grundpfeiler ihrer eigenen Überzeugungen fasziniert sein. Dieses Werk regt zum Nachdenken an und bleibt auch im heutigen Kontext von entscheidender Bedeutung.

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Autorenporträt
Sophokles wurde 496 v. Chr. im attischen Demos Kolonos als Sohn eines wohlhabenden Unternehmers geboren. Er genoss eine sehr gute Erziehung und Ausbildung, verkehrte in Intellektuellenkreisen, übernahm bald verschiedene politische Ämter und wirkte im kulturellen und politischen Leben Athens mit.

Bereits als 25-jähriger gewann Sophokles die Dionysien, ein Wettstreit zwischen Dichtern im Dionysostheater, mit seiner Tetralogie Triptolemos . Auch seine weiteren Stücke wie Antigone , Philoktet und Ödipus wurden zu großen Erfolgen. Von seinem äußerst umfangreichen Werk sind leider nur sieben Tragödien überliefert. Sophokles gilt als Neuerfinder der attischen Tragödie: er führte den dritten Schauspieler ein, die Schauspieler für seine Stücke wurden passend zur Rolle ausgewählt, er erhöhte die Zahl der Chorsänger von 12 auf 15 und integrierte den Chor in das Stück, und außerdem wurde zum ersten Mal die Handlung durch Bühnenbilder verdeutlicht. Durch diese Neurungen wurde das Schaus

piel lebendiger, spannender und dramatischer. Erstmals bei Sophokles wird der Mensch als Individuum mit all seinen Fehlern und die Götter nicht mehr nur verehrend dargestellt. Er gilt als Meister der tragischen Ironie, der gedanklichen Tiefe und sprachlichen Ausdruckskraft.

Im Alter von etwa neunzig Jahren ist Sophokles 406 oder 405 v. Chr. gestorben. Kurz nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren eine Statue im Dionysostheater aufgestellt.