Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der griechischen und römischen Theater-Architektur und deren Vergleich mit dem gegenwärtigem Stand der Dinge. Theater ist ein Begriff, der ein Geständnis eines festgehaltenen, von Künstlern umgesetztes Ereignis impliziert und mittels Schauspieler der Öffentlichkeit vorgeführt wird. Aufgrund seiner Komplexität kann das Theater jedoch kaum einfach definiert werden: Das Theater selbst beinhaltet sowohl Theaterkunst als auch den Ort, an dem diese realisiert wird sowie den sozialen Akt der Präsenz und die Folge der Performance. Wenn das literarische Schaffen mit der Interpretation der Darsteller auf der Bühne gespielt wird, entsteht die Theaterkunst und die Veranstaltung wird in einem bestimmten Raum platziert, der als Szene bezeichnet wird. Früher wurde die Szene in offenen Theatern oder Amphitheatern umgesetzt. Das griechische Wort "theatron" leitet sich vom Verb "Schauplatz" ab und lenkt in diesem Zusammenhang zunächst die Aufmerksamkeit. Aristoteles Definition des Theaters sieht zunächst die Handlung "dromenon", aus der das Wort Drama stammt, aber wie auch die Etymologie dieses Wort zeigt, wird hier mehr in der dramatischen Handlung gedacht, als in physischen Ereignissen auf der Bühne. Theater oder Schauspiel ist folglich heutigen Definitionen eine komplexe Kunst, die Elemente aller anderen Kunstarten umfasst: Literatur, Musik, Malerei, Skulptur und Architektur sowie Schauspielkunst.
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