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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Repertoirebildung und Kanon in der europäischen Musikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In wellenartigen Strömungen erreichten antike Ideen – natürlich auch im Platon´schen Sinn zu verstehen – Europa und erfreuten oder erfreuen sich großer Beliebtheit. Schon von den Römern wurde die griechische Kultur zum Ideal erklärt, in der Renaissance wurde das Altertum sprichwörtlich wiederbelebt. Humanismus gilt heute als epochaler…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Repertoirebildung und Kanon in der europäischen Musikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In wellenartigen Strömungen erreichten antike Ideen – natürlich auch im Platon´schen Sinn zu verstehen – Europa und erfreuten oder erfreuen sich großer Beliebtheit. Schon von den Römern wurde die griechische Kultur zum Ideal erklärt, in der Renaissance wurde das Altertum sprichwörtlich wiederbelebt. Humanismus gilt heute als epochaler Weltanschauungsentwurf, und die Bezeichnungen Klassik und Klassizismus sprechen ebenfalls für in der Antike verwurzelte Ideen. Antike ist omnipräsent und in vielfältiger Weise in den (Bildungs)Kanon unserer Zeit eingeflossen. In dieser Seminararbeit soll anhand von Beispielen gezeigt werden, dass antikes Erbe in unserer Tradition weiterlebt und zum Kanon geworden ist. Opernstoffe sind längst nicht alles, was geblieben ist.