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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden aus einer rassismuskritischen Perspektive die unterschiedlichen Facetten des antikurdischen Rassismus herausgearbeitet und vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Dominanzverhältnisse kritisch in Betracht gezogen. Sie markiert den Beginn einer systematischen Untersuchung eines bisher unerforschten Forschungsfeldes und verfolgt das Ziel, die pädagogische Rassismuskritik…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden aus einer rassismuskritischen Perspektive die unterschiedlichen Facetten des antikurdischen Rassismus herausgearbeitet und vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Dominanzverhältnisse kritisch in Betracht gezogen. Sie markiert den Beginn einer systematischen Untersuchung eines bisher unerforschten Forschungsfeldes und verfolgt das Ziel, die pädagogische Rassismuskritik auf die delikate Lage kurdischer Schüler*innen aufmerksam zu machen. Die Kurd*innen stellen in Deutschland mit schätzungsweise 800.000 bis 1,2 Millionen Bürger*innen die zweitgrößte Migrant*innengruppe dar. Trotzdem existiert keine umfassende Forschungslage zu ihren rassismusrelevanten Erfahrungen im Bildungswesen. Dies ist unter anderem auf das Fehlen eines kurdischen Ausweisdokumentes zurückzuführen, das die Erfassung von Schüler*innen mit kurdischer Zuwanderungsgeschichte erheblich erschwert. Eine Besonderheit des antikurdischen Rassismus stellt die langjährige, bislang kaum thematisierte Unterdrückungsgeschichte der kurdischen Bevölkerung dar, die infolge einer radikalen Assimilationspolitik verschwiegen wurde. Kurdische Migrant*innen, die in ihren Herkunftsstaaten politisch verfolgt wurden, unterliegen demzufolge einer doppelten Diskriminierung. Den Ausgangspunkt der vorliegenden Forschungsarbeit bilden daher die Rassismuserfahrungen von Schüler*innen, die sich aufgrund ihrer Zuwanderungsgeschichte als kurdisch identifizieren. Bereits zu Beginn der Forschungsarbeit wurde ersichtlich, dass ein großer Bedarf bei kurdischen Schüler*innen besteht, ihre andauernden Diskriminierungserfahrungen innerhalb des Bildungswesens mitzuteilen. Aus einer rassismuskritischen Perspektive sollen nun die unterschiedlichen Facetten des antikurdischen Rassismus herausgearbeitet und vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Dominanzverhältnisse kritisch in Betracht gezogen werden. Diese Arbeit markiert den Beginn einer systematischen Untersuchung eines bisher unerforschten Forschungsfeldes und verfolgt das Ziel, die pädagogische Rassismuskritik auf die delikate Lage kurdischer Schüler*innen aufmerksam zu machen.

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