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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des antimuslimischen Rassismus im öffentlich-politischen Diskurs im 21. Jahrhundert, überwiegend in Deutschland. Betroffen sind hierbei Menschen, die einer islamischen Religion oder "Kultur" angehören. Dieser Diskurs ist in der Bundesrepublik Deutschland aktuell und gesamtgesellschaftlich relevant. Doch warum ist dies relevant? Aufgrund der erhöhen Einwanderung aus muslimisch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des antimuslimischen Rassismus im öffentlich-politischen Diskurs im 21. Jahrhundert, überwiegend in Deutschland. Betroffen sind hierbei Menschen, die einer islamischen Religion oder "Kultur" angehören. Dieser Diskurs ist in der Bundesrepublik Deutschland aktuell und gesamtgesellschaftlich relevant. Doch warum ist dies relevant? Aufgrund der erhöhen Einwanderung aus muslimisch geprägten Ländern ist die Angst vor dem "Islam" und vor "muslimisch" geprägten Anschlägen erhöht. Belegt wird dies mit dem Teilergebnis des zweiten European Islamophobia Reports 2016 (vgl. Bayrakli; Hafez 2017), die wiederum mit den Ergebnissen von Studien in Deutschland zu Islamophobie, Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus übereinstimmen (vgl. Heitmeyer 2012). Weiterführende Literatur weist unter anderem auch auf die Instrumentalisierung des "Feindbild Islams" zur Legitimation von politischen Interventionen hin (vgl. Ruf 2012). Auch populistische Politiker_innen befürworten eine Untersagung von muslimischen Einwander_innen mit Migrations- bzw. Fluchterfahrung. Solch eine Forderung werde nach dem European Islamophobia Report von über 53% der Befragten befürwortet (vgl. Bayrakli; Hafez 2017:6). Ebenso zeigt eine Studie der LMU München zu dem Konzept der "gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit" ein homogenes Ergebnis im rassistischen Spektrum. Denn neun von zehn befragten Münchener_innen haben eine ablehnende Einstellung gegenüber Menschen mit muslimischer Religionszugehörigkeit oder "Kultur" (vgl. LMU 2016).

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