Immunsupprimierte Patienten sind ihres natürlichen Schutzes gegen Bakterien, Viren und Pilzen zumindest teilweise beraubt. Dies kann aufgrund einer Behandlung mit Immunsuppressiva bei Patienten nach einer allogenen Stammzelltransplantation ebenso der Fall sein wie bei Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formkreises oder bei Patienten, die mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) infiziert sind. Die Prophylaxe gegen Pilzinfektionen ist daher ein wesentliches Element in der Behandlung immunsupprimierter Patienten. In diesem Band werden auch Aspekte der Antimykotikatherapie behandelt, die in der bisherigen Literatur zu kurz gekommen sind. Das Buch ist sowohl für Fachkollegen als auch für Studierende der Medizin und Interessenten aus angrenzenden Fachdisziplinen gedacht und geeignet.