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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,00, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Kritische Meinungen über Erziehungstheorien und Erziehungspraktiken gab es schon immer. Es wird sie auch immer geben und das ist auch gut so. Durch die Kritik wird Erziehung immer wieder neu betrachtet und gewertet und ist somit gezwungen sich umzugestalten. Pädagogen streiten sich seit der Begründung der Pädagogik als Wissenschaft um Zielsetzung, Methoden und Formen/Stile von…mehr

Produktbeschreibung
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,00, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Kritische Meinungen über Erziehungstheorien und Erziehungspraktiken gab es schon immer. Es wird sie auch immer geben und das ist auch gut so. Durch die Kritik wird Erziehung immer wieder neu betrachtet und gewertet und ist somit gezwungen sich umzugestalten. Pädagogen streiten sich seit der Begründung der Pädagogik als Wissenschaft um Zielsetzung, Methoden und Formen/Stile von Erziehung. Die Unstimmigkeiten beziehen sich dabei sowohl auf Theorien, als auch auf die Erziehungspraxis. Ziel der Bemühungen ist es, eine ständige Verbesserung der Erziehung zu erreichen. Trotz der Streitigkeiten steht jedoch fest, dass Kinder und Jugendliche erzogen werden müssen. In den 70er Jahren entstand jedoch die Antipädagogik, eine Bewegung, die sich nicht mehr für eine Veränderung der Erziehung einsetzte, sondern die totale Aufhebung und Abschaffung von Erziehung forderte. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Strömung „Antipädagogik“. Sie geht auf verschiedene Positionen ein, befasst sich aber auch mit der Kritik an diesen. Zu Beginn meiner Ausführungen werde ich kurz auf den Erziehungsbegriff und auf verschiedene Erziehungsstile eingehen. Dies soll die Grundlage für die Auseinandersetzung mit der Antipädagogik sein. Im nächsten Punkt werde ich eine Definition von Antipädagogik geben und auf Geschichte und Ursprung eingehen. Ich möchte dann kurz die antipädagogische und die pädagogische Grundposition zur Erziehung nennen. Danach werde ich das pädagogische, sowie das antipädagogische Menschenbild erläutern. Im nächsten Abschnitt sollen die Positionen einflußreicher Vertreter der Antipädagogik etwas ausführlicher herausgearbeitet werden. Zu diesen Überzeugungen werden dann die Pädagogen ihre Meinung darlegen. Anschließend wird das Pädagogische an der Antipädagogik erörtert und es stellt sich die Frage, ob es lohnenswert ist, sich mit der Antipädagogik auseinanderzusetzen. Im letzten Teil möchte ich meine persönliche Meinung zu dem Thema äußern. Die antipädagogische Seite wird von EKKEHARD VON BRAUNMÜHL, ALICE MILLER und HUBERTUS VON SCHOENEBECK vertreten. Vertreter der Pädagogen sind ANDREAS FLITNER, JÜRGEN OELKERS und THOMAS LEHMANN.