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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Mitte des 20. Jahrhunderts setzte in der Psychiatrie verstärkt ein Umdenken ein. Immer mehr Psychiater auf der ganzen Welt waren der Meinung, dass die traditionelle Psychiatrie versagte, ja sogar schädlich sei für die Patienten, und man von völlig falschen Prämissen ausginge. Sie entwickelten alternative Konzepte. in Italien führte dies letztlich dazu, dass die "Anstalten" per Gesetz verboten…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Mitte des 20. Jahrhunderts setzte in der Psychiatrie verstärkt ein Umdenken ein. Immer mehr Psychiater auf der ganzen Welt waren der Meinung, dass die traditionelle Psychiatrie versagte, ja sogar schädlich sei für die Patienten, und man von völlig falschen Prämissen ausginge. Sie entwickelten alternative Konzepte. in Italien führte dies letztlich dazu, dass die "Anstalten" per Gesetz verboten wurden. Der führende Kopf dieser Bewegung war der ebenso charismatische wie umstrittene Franco Basaglia. Diese Arbeit untersucht die historischen, politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, unter welchen diese Reformbewegung entstand, sich entwickelte und letztlich zu dieser bahnbrechenden Entwicklung führte. Es wird weiterhin untersucht, wie die praktische Umsetzung außer und welche Ergebnisse sie hervorbrachte. Weiter wird versucht, sie in den antipsychiatrischen Kontext einzuordnen sowie eine kritische Würdigung vorzunehmen.