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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bleiben eine Gefahr für die Demokratie und die politische Kultur Deutschlands. Vor allem bei vielen jungen Menschen macht sich nationalistisches, fremdenfeindliches und antisemitisches Denken zunehmend breit. Auch wenn sich dahinter noch kein rechtsextremistisches Gedankengut verbergen muss, scheint sie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bleiben eine Gefahr für die Demokratie und die politische Kultur Deutschlands. Vor allem bei vielen jungen Menschen macht sich nationalistisches, fremdenfeindliches und antisemitisches Denken zunehmend breit. Auch wenn sich dahinter noch kein rechtsextremistisches Gedankengut verbergen muss, scheint sie eine latent fremdenfeindliche Grundstimmung in unserer Gesellschaft widerzuspiegeln. Eine Entwicklung, die auch in der Fußballfan- und Hooliganszene zu beobachten ist. In den letzten zwei bis drei Jahren beobachten die Sozialarbeiter der Fußball-Fanprojekte einen zum Teil gravierenden Anstieg von offen geäußertem Rassismus, Antisemitismus und steigender Fremdenfeindlichkeit. Wie in keinem anderen gesellschaftlichen Bereich werden gerade im Umfeld von Fußballgroßereignissen - offensichtlich unter dem Deckmantel der Anonymität der Masse - fremdenfeindliche Parolen skandiert und entsprechende Symbole zur Schau getragen. Die Fanszene scheint geradezu ein Seismograph für rechte, ausländerfeindliche Stimmung in Deutschland zu sein.