Tim Seidenschnur geht den partikularen Gruppennormen nach, die zur nonchalanten Verwendung und Akzeptanz antisemitischer Redensarten führen und fragt nach den Bedingungen ausbleibenden Protests der Mitschüler. Zudem wird analysiert, ob und wie diese kontextuell gebundenen, antisemitischen Äußerungen in die politische Kultur der Bundesrepublik hinein wirken und wie sich das Empörungspotenzial auswirkt, das die sensibilisierte Öffentlichkeit empfindet.
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