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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,8, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Folge dieser Arbeit wird die Rolle der Frau im Speziellen bei Heinrich Mann am Beispiel "Im Schlaraffenland - Ein Roman unter feinen Leuten" beleuchtet. Heinrich Mann ist bekannt für ein ambivalentes Verhältnis zu Frauen und zeichnet sehr charakteristisch verschiedene Frauenbilder, nutzt aber auch klischeehafte Judenbilder in seinem Roman. Die Frage, die sich hier stellt, ist: Bedient Heinrich Mann antisemitische Vorurteile oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,8, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Folge dieser Arbeit wird die Rolle der Frau im Speziellen bei Heinrich Mann am Beispiel "Im Schlaraffenland - Ein Roman unter feinen Leuten" beleuchtet. Heinrich Mann ist bekannt für ein ambivalentes Verhältnis zu Frauen und zeichnet sehr charakteristisch verschiedene Frauenbilder, nutzt aber auch klischeehafte Judenbilder in seinem Roman. Die Frage, die sich hier stellt, ist: Bedient Heinrich Mann antisemitische Vorurteile oder stellt er ein allgemeines Rollenverständnis der Frau gegen Ende des 19. Jahrhunderts dar? Diese Arbeit besteht aus zwei Teilen. Zunächst wirft die Autorin einen Blick auf die Verknüpfung zwischen Antisemitismus und Sexismus und geht kurz auf die Rolle der jüdischen Frau zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein. Im Abschnitt Ökonomie, Antisemitismus und der Status der Weiblichkeit wird der Status der Frau auf den finanziellen Wert innerhalb der gesellschaftlichen Entwicklungen herausgearbeitet. Im zweiten Teil der Arbeit wird zum literarischen Teil übergegangen. Eingeleitet wird dieser Teil durch den Einfluss der Aufklärung auf die Literatur, um danach einen Blick auf Heinrich Mann und sein Frauenbild zu werfen. Im Anschluss daran betrachtet die Autorin anhand einiger Beispiele weiblicher Figuren des Romans die Rolle der Frau und wendet sich am Schluss einer Antwort auf die Kernfrage zu.

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