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1805 erschien als dritter Band der >Grundzüge einer Ideenlehre Descartes, Locke, Hobbes, Condillac und Buffier - äußert er scharfe Kritik in der Perspektive seiner sensualistisch-naturalistischen Ideenlehre, vor allem an der aristotelischen Syllogistik und an der deutschen Tradition des Apriorismus. Bisher sei die Logik als >»Kunst, vernünftig zu denken« missverstanden…mehr

Produktbeschreibung
1805 erschien als dritter Band der >Grundzüge einer Ideenlehre< Destutt de Tracys Logik. Den wesentlichen Unterschied zum ersten Band bildet die ausführlich behandelte Geschichte der logischen Ideen. Zu den für ihn bedeutendsten Vorläufern - Aristoteles, Bacon, den »Herren von Port-Royal«, Descartes, Locke, Hobbes, Condillac und Buffier - äußert er scharfe Kritik in der Perspektive seiner sensualistisch-naturalistischen Ideenlehre, vor allem an der aristotelischen Syllogistik und an der deutschen Tradition des Apriorismus. Bisher sei die Logik als >»Kunst, vernünftig zu denken« missverstanden worden. Sie müsse zur »ersten Wissenschaft« werden und allein in der Analyse der Bildung und Deduktion unserer Ideen bestehen; so erst garantiere die Logik die Erkenntnis der Eigenarten von Wahrheit und Gewissheit sowie der Ursachen von Ungewissheit und Irrtum. Insgesamt ist diese Logik, die zugleich ein autobiografischer Bericht über den Weg zur Ideenlehre ist, ein Plädoyer gegen Skeptizismus. In 1805, Destutt de Tracy's >Logic< was published as volume three of his >Eléments d'idéologie<. The fundamental difference between this volume and the first volume was the detailed discussion on the history of logical ideas. He was scathingly critical of those precursors who in his opinion were the most significant - Aristoteles, Bacon, the »men of Port-Royal«, Descartes, Locke, Hobbes, Condillac and Buffier - from the perspective of his sensualistic-naturalistic ideology, and above all of Aristotelian syllogistic and the German tradition of apriorism. Previously logic had been misunderstood as »the art of reasonable thinking«. He believed it should become the »first science« and should consist solely of the analysis of the development and deduction of our ideas. It is only in this way that logic can guarantee the recognition of the characteristics of truth and certainty as well as of the causes of uncertainty and error. On the whole, this logic, which is at the same time an autobiographical account of the path to ideology, is a plea against skepticism.

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