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Quellenexegese aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel einer Hausarbeit soll es sein, sich einer bestimmten Fragestellung schriftlich in relativ kurzer und prägnanter Weise anzunähern und einen Lösungsansatz herauszuarbeiten. Grundlage der Untersuchungen dieser Hausarbeit ist Genesis 3 „Der Fall des Menschen“. Im Folgenden will ich mich gemäß der Arbeitsschritte der historisch – kritischen Methode der Exegese an dieses Kapitel heranwagen. Zu Beginn möchte ich darauf verweisen,…mehr

Produktbeschreibung
Quellenexegese aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel einer Hausarbeit soll es sein, sich einer bestimmten Fragestellung schriftlich in relativ kurzer und prägnanter Weise anzunähern und einen Lösungsansatz herauszuarbeiten. Grundlage der Untersuchungen dieser Hausarbeit ist Genesis 3 „Der Fall des Menschen“. Im Folgenden will ich mich gemäß der Arbeitsschritte der historisch – kritischen Methode der Exegese an dieses Kapitel heranwagen. Zu Beginn möchte ich darauf verweisen, dass die Übersetzung von Gen 3 zusammen mit einer entsprechenden tabellarischen Gegenüberstellung des hebräischen Textes aus der Biblia Hebraica Stuttgartensia im Anhang beigefügt ist. Aus diesem Grunde verzichte ich neben der Textdarstellung im Anhang auf eine gesondert aufgeführte Übersetzung innerhalb dieser Arbeit. Da es herauszustellen gilt, ob und welche Zufügungen der Text erfahren hat, werde ich den Text in Bezug auf Grundschicht(en) und Redaktion(en) farblich an den jeweiligen Stellen im Anhang kennzeichnen. In den nächsten Zeilen skizziere ich in großen Abschnitten die methodischen Schritte, die es zur Erstellung dieser Hausarbeit benötigt. Die Textkritik soll dazu beitragen auf andere Textzeugen und somit auch auf Textvarianten aufmerksam zu machen. Somit soll es nach Abwägung ermöglicht werden, unter Einbezug des vorliegenden Masoretentextes, sich dem „Urtext“ der Perikope anzunähern und diesen zu rekonstruieren. Bei der Untersuchung des Textes beschäftigt sich die Form- und Gattungskritik mit der soziokulturellen Ansiedlung der Perikope und versucht den konkret vorliegenden Text, wenn man so sagen möchte, einer Ordnung gleich ausgerichteter Texte, kurz: einer Gattung zuweisen. Der Herausarbeitung der inhaltlichen Ausrichtung des Textes, des Motivs, und die Aufzeigung möglicher Textparallelen, der Tradition, hat sich die Motiv- und Traditionskritik verschrieben. Aus diesen Traditionslinien können natürlich Rückschlüsse auf die Vor-geschichte des Textes gezogen werden, siehe dazu die Überlieferungskritik. Die Redaktions- und Kompositionskritik rundet die Ergebnisse in Hinblick auf die Fragestellung ab, ob der Text einer Feder entspringt oder im Laufe seines Gebrauches Änderungen oder Zufügungen erfahren hat. Eine abschließende Betrachtung der Ergebnisse wird im achten Kapitel der Hausarbeit gegeben werden.