Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,3, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die sozialpsychologischen und demografischen Veränderungen im 20. Jahrhundert mit der stetigen Tendenz weg von der reinen Industriegesellschaft hin zu einer Informationsgesellschaft und vor allem Wissensgesellschaft erlangten Bildung und dadurch auch der Einsatz von Unterrichtsmethoden einen neuen, viel bedeutsameren Stellenwert in der sozialkritischen Diskussion. In den letzten Jahrzehnten hat ein starker Wandel in der Anwendung von Unterrichtsmethoden stattgefunden. Es wurden gemäß der neuesten Erkenntnisse in der Hirn- und Lernforschung viele dem Lernstoff angepasste Unterrichtsmethoden entwickelt. Trotz zahlreicher Unterrichtsmethoden, die den Lehrern zur Verfügung stehen, lässt sich beobachten, dass auch heutzutage häufig noch nach "den alten Regeln" unterrichtet wird. Die meisten Lehrer unterrichten immer noch im Stil des Frontalunterrichtes, in dem den Schülern der Unterrichtsstoff passiv vermittelt wird. Das hat zur Folge, dass die erlernten Wissensbestände meist nur von kurzer Dauer sind. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, darzustellen, welche aktivierenden Möglichkeiten zur Gestaltung des Unterrichtes eingesetzt werden können. Das erste Kapitel geht daher allgemein auf das Thema Unterrichtsmethoden ein sowie auf das eigenverantwortliche Arbeiten und Lernen. Im zweiten Kapitel wird die Memotechnik "Lernkartei" als Unterrichtsmethode erläutert.
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