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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Allgemeine Didaktik & Mediendidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Wissensgesellschaft ist lebenslanges Lernen unverzichtbar: Die Anforderungen an bestehende Qualifikationen verändern sich mit dem Arbeitsmarkt und passen sich dem technologischen Fortschritt an. Hinzu kommt, dass theoretisches Wissen heute durch das Internet und die Vielzahl der Geräte zu dessen mobiler Nutzung jederzeit und überall verfügbar ist. Dadurch ist es inzwischen nur noch bedingt notwendig,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Allgemeine Didaktik & Mediendidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Wissensgesellschaft ist lebenslanges Lernen unverzichtbar: Die Anforderungen an bestehende Qualifikationen verändern sich mit dem Arbeitsmarkt und passen sich dem technologischen Fortschritt an. Hinzu kommt, dass theoretisches Wissen heute durch das Internet und die Vielzahl der Geräte zu dessen mobiler Nutzung jederzeit und überall verfügbar ist. Dadurch ist es inzwischen nur noch bedingt notwendig, sich Wissen in Form von Zahlen, Daten und Fakten persönlich anzueignen. Vielmehr kommt es darauf an, die Kompetenzen zu erwerben, die für die erfolgreiche Ausübung bestimmter Aufgaben notwendig sind – allen voran die Kompetenz des Lernens. Die „Neuen Lernkulturen“ betonen die Eigeninitiative des Lernenden und reduzieren die Verantwortung von Institutionen, Lehrplänen und Lehrenden auf ihre Rolle als notwendige Experten (Terhart, 2006, S. 40). An Lernvorgänge wird daher gegenwärtig der Anspruch gestellt, kompetenzbasiert und möglichst praxisnah zu erfolgen. Instruktionsdesign-Modelle berücksichtigen dies, indem sie auf verschiedene lernpsychologische Theorien zurückgreifen und authentische Lernsituationen schaffen (Bastiaens et. al., 2009, S. 9). Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem 4CID-Modell (Four-component instructional design Modell) von van Merriënboer. Dieses Modell dient Lehrenden als Leitfaden für die systematische Konzeption, Gestaltung und Anwendung von Lernumgebungen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf authentischen Lernaufgaben, die das Erlernen von ganzheitlichen Fertigkeiten sowie den Transfer des erlangten Wissens zur Lösung umfangreicher Probleme in die Praxis begünstigen (Bastiaens et. al., 2009, S. 89). Im Rahmen dieser Arbeit wird zur Vorbereitung eines Bildungswissenschaftlers auf die beratende Tätigkeit in der Drogenhilfe ein so genannter Blueprint – ein Lehrplan – entworfen.